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DEL profitiert von NHL-Lockout
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19.09.2012

DEL profitiert von NHL-Lockout



Der Lockout in der NHL ist seit dem Wochenende offiziell. Der Verband der Klubeigentümer machte seine Drohung wahr und sperrte die rund 700 Profis aus. Der Ligabetrieb wird in den USA und Kanada möglicherweise nicht vor dem Jahreswechsel starten können. Die europäischen Klubs dürfte das freuen, da die Wahrscheinlichkeit steigt, dass NHL-Legionäre in ihr Heimatland zurückkehren, um dort während des Lockouts zu spielen.

Die deutschen NHL-Stars könnten demnach wieder nach Hause zurückkehren, um bis zum Ende der Verhandlungen zwischen Klubbesitzern und Spielergewerkschaft in der DEL zu spielen. „Hecht, Goc und Seidenberg alle in Mannheim? Ja, warum denn nicht?“, sagte Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp.

Christian Ehrhoff ist bereits wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Der 30-Jährige war in der letzten Saison der bestbezahlte Verteidiger der NHL und hat erst 2011 einen Zehnjahresvertrag bei den Buffalo Sabres unterschrieben. Am Dienstag wurde er bei den Krefeld Pinguinen vorgestellt und wird vorerst in der DEL auflaufen. „Wir sind arbeitslos, von der Kommunikation vom Verein abgeschnitten und dürfen das Vereinsgelände nicht mehr betreten“, erklärte Ehrhoff die Situation in Übersee gegenüber „zdfsport.de“. „Das ist der logische Schritt. Es kann uns niemand verbieten, uns woanders Arbeit zu suchen.“ Auch ein anderer Star könnte bald wieder die Schlittschuhe für ein deutsches Team schnüren. „Je länger der Lockout dauert, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Mannheim spiele“, sagte Dennis Seidenberg kürzlich, der dann der erste Stanley-Cup-Gewinner in der DEL sein wird.

Nach dem Prinzip „wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte“, gewinnt die deutsche Liga durch die NHL-Stars an Attraktivität. Doch sollten sich Klubbesitzer und Spielergewerkschaft der NHL bald einigen, wären die Stars wohl schnell wieder weg. Damit haben die Eishockey-Teams in der DEL eigentlich nicht die Möglichkeit, langfristig mit einem Kader zu planen. Doch das scheint die Klubs hierzulande nicht zu stören.

Die meisten Legionäre werden in ihren Heimatländern eine Übergangsverpflichtung eingehen, da die Klubs nicht ihre Ausländerlizenzen wegen kurzfristiger Verträge aufs Spiel setzen wollen. Spieler aus Russland oder Finnland werden dann die heimischen Ligen aufmischen. Doch es geht auch anders. Rick Nash und Joe Thornton könnten bald vom Schweizer Klub HC Davos verpflichtet werden und Paul Statsny, dessen Bruder Yan in der DEL spielt, ist ein Kandidat bei den Nürnberg Ice Tigers.

In der DEL geht es mit dem zweiten Spieltag am Wochenende weiter. Krefeld kann dann schon gegen die Hamburg Freezers auf ihren NHL-Star zählen. Die You Win Wettquoten könnten sich durch den Neuzugang positiv für die Pinguine ändern.

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