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Eishockey Zweite 2:3 Heimniederlage nacheinander! |
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20.10.2012 | |||||
Zweite 2:3 Heimniederlage nacheinander!Info: BildergalerieAutor: Ralf Schmitt ( Krefeld ) / Fotos © Live. Wintersport.com Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 2:3 (0:0, 2:3, 0:0) Der Pinguine Komplex erfährt Zuhause seine Fortsetzung! Eine wieder schwache Auswertung der Chancen, brachte erneut eine Heimniederlage Der Heimkomp-lex der Krefeld Pinguine setzt sich auch in der Saison 2012/2013 unbeirrt fort. Waren es in der ver-gangenen Spielzeit 15 Niederlagen (von 26 Heimspielen), so nahmen die Panther aus Ingolstadt im sechsten Heimspiel, zum dritten Male die volle Zahl der Punkte mit. Am Freitagabend gab es gegen die Gäste aus der Audi Stadt eine 2:3 Niederlage, die der KEV wie am Sonntag gegen Nürnberg in die Kategorie SELBER SCHULD einordnen muss. Zu Beginn zeigten sich die Hausherren sehr bemüht und engagiert. Erspielten sich durchaus Chancen durch Blank, Methot und den jungen Orendorz. Zählbares für den Videowürfel war jedoch nicht dabei. Ingolstadt mit dem NHL Rückkehrer Alexander Sulzer und dem Hager Patrick, der sich in Krefeld seine ersten DEL Sporen verdient hat und nun an die Fleischtöpfe der Donaustadt gewechselt ist. Da sich Gast seltsam zurück hielt sahen die 3350 Zuschauer (Saisonminus)eine eher auf niedrigem Niveau stehende DEL Partie. Die Panther brachten kaum einmal das Tor von Langkow in Bedrängnis, waren spielerisch reifer wir-kend, immer für einen guten Angriff zu haben. Vor dem jeweiligen Gehäuse der anderen Mannschaft war dann meistens Endstation für alle Beteiligten. Dieses Patt änderte sich im 2. Drittel schlagartig. Der Sekundenzeiger hatte noch keine volle Umdre-hung gemacht, traf Derek Hahn für die Gäste zur überraschenden Führung. Diese baute Thomas Greilinger in der gleichen Minute auf 2:0 aus. Scott Langkow im Pinguine Tor hatte diesem Schuss zwischen den Schonern zu viel Platz gelassen. Geruhsam kullerte das Spielgerät ins Netz. Damit nicht genug erhöhte erneut Derek Hahn in der 28. Minute auf 3:0 für seine Farben. Der Abend der Pinguine schien schon gelaufen, als Richard Pavlikovsky in Krefelder Unterzahl das Anschlusstor für seinen Pinguine machte. Pavlikovsky erzielte sein erstes Saisontor. Nur acht Minuten später sorgte Christian Ehrhoff mit dem 2:3 für einen Silberstreif am Horizont. Das dieser Treffer dem Spiel der Pinguine neues Leben einhauchen würde, war der falsche Verdacht. Krefeld zwar bemüht, den Ausgleich zu erzielen, kam des Öfteren gefährlich vor das Gehäuse von Markus Janka (übrigens auch ein EX-Pinguin). Konnte Diesen aber selten bzw. gar nicht in große Gefahr bringen. Das Spiel der Gastgeber zu sta-tisch, zu Einfalls und Konzeptlos. Der Schwarz- Gelbe Paradeblock war ein Schatten seiner selbst und trug allenfalls sein Jersey spa-zieren. Die wenigen Möglichkeiten vergaben die Seidenstädter aber und mussten bei den gefährlichen Kon-tern der Panther immer auf der Hut sein. So blieb es letztlich beim Sieg der Gäste aus Bayern. Der Königpalast ist zum Selbstbedienungsladen verkommen, der Gast nimmt sich war er braucht. Auffällig ist beim Team von Rick Adduono: Scheinbar hat sich durch den Einsatz von Christian Ehrhoff die Rangordnung innerhalb der Mann-schaft verschoben. Etablierte Leistungsträger, oder Die sich die sich dafür halten, scheinen ziemlich Probleme damit zu haben sich ein- oder gar unter zu ordnen. Das Eishockey ein Mannschaftssport ist, das scheinen einige der Herren vergessen zu haben. Das auf dem und abseits des glatten Parketts kein Platz für Jahrmarkt der Eitelkeiten ist, muss mancher Protagonist erst einmal kapieren. Dazu hat die Mannschaft der Pinguine am Sonntag im Scorpions- Nest von Hannover und am Freitag beim Heimspiel gegen die Haie reichlich Zeit. |
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