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Nachrichten Schweiz Olympia Splitter aus dem Schweizer Team |
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24.02.2006 | ||
Olympia Splitter aus dem Schweizer TeamAutor: Swiss OlympicPrognose Einen guten Riecher für das Potential der Schweizer Olympia-Delegation hatte offenbar Freestyle-Olympiasiegerin Evelyne Leu. Im Dezember hatte sie einem Pressefotografen zwölf Medaillengewinne vorausgesagt, «und eine davon liefern wir!» Wer hätte gedacht, dass sogar diese Prognose (übrigens am 24. Januar auch in einer Blick-Schlagzeile angekündigt) noch überboten wird? Pirmin Zurbriggen zu Gast in Turin Das in den «Houses of Switzerland» prominente Wallis erwartet heute Abend in Turin einen prominenten Bürger: Sportlegende Pirmin Zurbriggen, 4-facher Weltmeister, 4-facher Gesamtweltcup-Sieger und 40 Weltcupsiege in allen fünf Disziplinen. Nach den zahlreichen, fulminanten Medaillenfeiern der Schweiz freuen sich die Gastgeber des «Houses of Switzerland » auf diesen weiteren hohen Besuch und sind gespannt, wie Pirmin Zurbriggen die Walliser Kost in Turin munden wird. Verwirrlich Für die verschiedenen Aufgaben in den Team-Sportarten gibt‘s auch spezielle Bezeichnungen. Aber nicht alle stimmen mit der Funktion wirklich überein. So ist der «Bremser» im Bob eigentlich jener, der Schub gibt und eher als «Starter» zu bezeichnen ist. Dafür nennen die Curler intern ihre «Wischer», die mit ihrer Arbeit dem Stein Tempo geben, scherzhaft «Bremser». Offiziell heissen die beiden «Bäseler» auf den Positionen eins und zwei eigentlich «Frontend», was wiederum für den Software-Spezialisten etwas ganz anderes ist . . . Ordnung 1 Keine leichte Aufgabe hatte Eishockey-Teamchef Peter Zahner am Donnerstag mittag, als es um die Zimmer-Abgabe und die Abreise ging. «Einfach aufräumen, so wie es zu Hause auch aussehen sollte!», befahl er seinen Spielern. Was hatte es wohl zu bedeuten, dass Zahner «aussehen sollte» und nicht «aussieht» formuliert hat? Ordnung 2 Willkommene Unterstützung für die Aufräumaktion im Schweizer Haus des Turiner Olympiadorfes erhielten Thomas Burch und Stephanie Hänni durch zwei, nicht dem Team angehörende Offizielle. Es war die Gegenleistung, um eine der nicht käuflichen Leder-Mützen der Schweizer Delegation zu ergattern. Zuvor hatten zwei italienische Helfer denselben Job für ein Schweizer Baseball-Cup in Anbetracht ihrer zu kurzen Mittagspause von einer Stunde abgelehnt . . . Aufgestiegen Mit dem 7. Schlussrang im olympischen Turnier ist das Schweizer Eishockey-Frauenteam im IIHF-World-Ranking um eine Position auf Rang 8 aufgestiegen. Die Männer bleiben als Olympia-Sechste auf Platz 8 dieser Rangliste. Schwinger oder Swinger Philipp und Simon Schoch erklärten an der Pressekonferenz nach ihrem Doppelsieg im Parallel-Riesenslalom, sie hätten sich als Buben im Schwingen geübt. Österreichs Bronzemedaillengewinner Siegfried Grabner kennt den Schweizer Nationalsport offenbar nicht und fragte nach: «Wos, ihr woat Swinger?» |
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24.02.2006 | ||
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