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Skispringen ÖSV-News: Kombinierer und Springer im Windkanal |
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18.10.2013 | ||
ÖSV-News: Kombinierer und Springer im WindkanalAutor: ÖSVBereits zum fünften Mal testeten die ÖSV–Skisprung und -Kombiniererteams im weltgrößten Klima-Windkanal der RTA Rail Tech Arsenal in Wien. Die erste Trainingsgruppe der Kombinierer reiste Donnerstag Abend direkt von einem Trainingskurs in der Ramsau an. Es wurde den ganzen Tag ausgiebig getestet und geflogen, für die beiden Athleten Mario Seidl und Sepp Schneider waren es die ersten Flugversuche im Windkanal. Die Weltcupmannschaft der Skispringer war bereits am Donnerstag mit Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler, Stefan Kraft und Michael Hayböck zum Training im Windkanal. Neben der Nationalmannschaft bekamen aber auch sieben Nachwuchsathleten aus dem Continental Cup die Möglichkeit im Windkanal zu trainieren. Skisprung-Cheftrainer Alexander Pointner: „Wir arbeiten ständig daran unseren Sportlern optimale Vorraussetzungen für Topleistungen zu schaffen. Hinter den Trainingseinheiten hier im Klimawindkanal steht ein außerordentlicher organisatorischer und finanzieller Aufwand. Unser großer Dank gilt insbesondere der Rail Tech Arsenal, die uns ihre Anlage für Windkanaltests zur Verfügung stellt." Christoph Bieler: „Windig war's! Ich habe mich fast wie in Innsbruck bei Föhn gefühlt. Nein, im Ernst, obwohl ich bereits öfter hier war, ist es immer wieder toll neue Sachen auszuprobieren, auf der Schanze hat man dazu ja immer nur ein paar Sekunden Zeit. Fürs Springen kann man hier einiges mitnehmen. Ein riesen Dank gilt dem Team von RTA, dass sie uns das immer wieder ermöglichen!" Willi Denifl: „Die Tests hier sind immer sehr wichtig, man kann sehr viel ausprobieren und das Fluggefühl ist sensationell. Man sieht einmal, was für Kräfte wirken können. Auch nach mehreren Jahren findet man immer wieder etwas Neues, was man noch verbessern kann." Der Klima-Wind-Kanal Wien der RTA - Rail Tec Arsenal ist seit 1. Jänner 2003 in Wien-Floridsdorf in Betrieb. In der riesigen High Tech - Anlage können auf Knopfdruck alle Wetterverhältnisse der Erde produziert werden – von arktischer Kälte mit minus 50 Grad Celsius und echtem Schnee, bis zu tropischen Gewittern mit plus 60 Grad Celsius. In zwei Klimakammern von 31 und 100 Metern Länge werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erzeugt. Mit 15 Megawatt Strom verbraucht der Klima-Wind-Kanal soviel Energie wie eine Kleinstadt mit 3.000 Einwohnern. Getestet werden im Klima-Wind-Kanal hauptsächlich Schienenfahrzeuge, Autobusse, sowie LKWs und PKWs. |
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18.10.2013 | ||
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