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Snowboard SwissSki News: Schweizer setzen Schwerpunkte in den USA |
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11.12.2013 | ||
SwissSki News: Schweizer setzen Schwerpunkte in den USAAutor: SwissSkiIn den USA treffen die Schweizer Top-Boarder in den kommenden Tagen erstmals wieder auf den Doppel-Olympiasieger Shaun White. Beim einzigen Halfpipe-Weltcup in Europa in Ruka ist das Schweizer Nationalteam morgen Donnerstag nicht vertreten. Die Equipe um Coach Pepe Regazzi logiert stattdessen seit Anfang Dezember in Frisco und bereitet sich auf den Olympia-Winter vor. Swiss-Snowboard zieht das Wintersport-Paradies Colorado dem finnischen Resort nicht nur aus geografischen Gründen vor. Mit Fernblick auf Sotschi trainiert Regazzis Gruppe lieber in Sichtweite zum internationalen Trendsetter – oder wie es Iouri Podladtchikov vor ein paar Wochen formulierte: "Wo Shaun White fährt, bin ich auch." Der erste wettkampfmässige Vergleich der Saison ist an der "Dew Tour" vorgesehen. Die von der "NBC Sports Group" alimentierte Freestyle-Serie in Breckenridge wird erstklassig besetzt sein, weil sie zu den fünf Stationen der amerikanischen Olympia-Trials zählt und sich einige Halfpipe-Spezialisten noch für einen Platz an den X-Games empfehlen wollen. "Alle US-Stars werden am Start stehen", übermittelt Regazzi aus der mehrwöchigen Trainings-Basis der Schweizer. Podladtchikov setzt sich beim ersten Auftritt seit dem Sommer-Prolog in Neuseeland und knapp drei Monate vor den Winterspielen in der Heimat seiner Eltern nicht unter Druck: "Ich habe viel abseits des Schnees gemacht, jetzt steht erst einmal das richtige Einfahren an. Ich muss viel auf dem Brett stehen, um alles anwenden zu können und wieder zur Form zu kommen, die ich hatte." In erster Linie wolle er gesund über die Runden kommen, erklärte der Doppel-Weltmeister. Ob er und sein Trainingspartner Christian Haller danach in Copper Mountain auf die FIS-Tour zurückkehren, ist derzeit unklar. Möglicherweise forciert Regazzi im Kampf um mögliche Olympia-Quotenplätze die jüngere Garde – Podladtchikov und Haller sind in Russland ohnehin gesetzt. Den exakten Rennkalender hat der Teamleader bislang nicht entworfen, selbst sein Start beim "Burton European Open" in Laax ist nicht gesichert: "Das hängt von Oslo ab. Für Fahrten in meiner Lieblings-Pipe würde ich das BEO auslassen." Bis nach Weihnachten will der Champion der beiden relevanten Touren das persönliche Finetuning fortsetzen. Stress verspürt er keinen. Das Timing stimme, den Final-Run der nächsten Olympischen Spiele habe er seit Oktober im Kopf und im Training Schritt für Schritt bereits einstudiert. |
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11.12.2013 | ||
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