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Ski Alpin SwissSki News: Vogel und Aerni in den Punkten - Matt siegreich |
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15.12.2013 | ||
SwissSki News: Vogel und Aerni in den Punkten - Matt siegreichAutor: SwissSkiDie dominierenden Figuren der technischen Disziplinen blieben in Val d’Isère erfolglos. Nach Ted Ligety’s Ausfall am Samstag in Riesenslalom (erstes Out seit 2006!) erwischte Marcel Hirscher keinen guten Tag und verlor im ersten Slalomlauf am Sonntagmorgen nach einem schweren Fehler über vier Sekunden. Damit verpasste er die Qualifikation für den zweiten Lauf. Die Gunst der Stunde wusste Mario Matt zu nutzen. Der 34-jährige Österreicher siegte vor Mattias Hargin und krönte sich damit zum ältesten Slalomsieger in der Weltcupgeschichte. Der absolute Rekord über alle Disziplinen bleibt jedoch bei Didier Cuche (37 Jahre). Ohne am Start zu stehen profitierte indirekt auch Aksel Lund Svindal vom Ausfall Hirschers. Er bleibt an der Spitze des Gesamtweltcups und kann die kommenden Rennen in Val Gardena mit einem Polster von 25 Punkte in Angriff nehmen. Die Schweizer zeigten in Val d’Isère eine aufsteigende Tendenz. Nach dem „Nuller“ in Levi zum Auftakt erreichten mit Markus Vogel und Luca Aerni immerhin zwei Eidgenossen den zweiten Lauf. Beide riskierten in der Entscheidung allerdings nicht zu viel und fielen in der Endabrechnung auf Platz 19 (Vogel) bzw. 23 (Aerni) zurück. „Das habe ich mir schon ein bisschen anders vorgestellt,“ kommentierte Vogel sein Rennen. „Es ist mir nicht gelungen, die Skis wirklich laufen zu lassen und locker zu bleiben“. Auch Aerni war mit seiner Fahrt nicht zufrieden, sieht aber in den gewonnen Weltcuppunkten das Positive. Es war erst das dritte Rennen des jungen Berners, in dem er Punkte nach Hause nimmt. Die übrigen Schweizer nahmen das Rennen beherzt und mutig in Angriff, leisteten sich auf der schwierigen Piste jedoch zu viele Fehler oder schieden aus. Insbesondere Daniel Yule und Justin Murisier waren auf bestem Weg, sich trotz hoher Startnummer für den zweiten Lauf zu qualifizieren. Sie schafften es jedoch beide nicht ins Ziel - ebenso wie Marc Gini und Gino Caviezel. Ramon Zenhäusern erreicht zwar das Ziel, verlor jedoch zu viel Zeit. |
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15.12.2013 | ||
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