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ÖSV-News: Platz zwei für Julia Dujmovits in Bad Gastein
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13.01.2014

ÖSV-News: Platz zwei für Julia Dujmovits in Bad Gastein

Autor: ÖSV


Julia Dujmovits holte am Sonntag als Zweite beim zweiten Weltcup-Parallelslalom in Bad Gastein einen weiteren Stockerlplatz für das ÖSV-Team, nachdem bereits am Freitag Andreas Prommegger (2.) und Marion Kreiner (3.) auf das Podium gefahren waren.

Die Burgenländerin kam im zweiten Finalrun gegen Patrizia Kummer zu Sturz und ebnete damit der Schweizerin den Weg zum "Doppelsieg" auf dem Buchebenhang. Zweitbeste Österreicherin wurde Marion Kreiner als Siebente, die Steirerin musste sich im Viertelfinale der späteren Dritten Ester Ledecka (CZE) geschlagen geben. Die Salzburgerin Claudia Riegler landete an der 15. Stelle.

Bei den Herren stand im vierten Parallel-Weltcuprennen der Saison erstmals kein ÖSV-Boarder auf dem Podest. Von den sechs für die Entscheidung der Top 16 qualifizierten Österreicher kam einzig Benjamin Karl in das Viertelfinale, in dem für den Niederösterreicher dann jedoch bei Simon Schoch (SUI) Endstation war. Das ergab für den vierfachen Weltmeister in der Endabrechnung Platz sieben. Lukas Mathies (9.), Johann Stefaner (12.), Siegfried Grabner (13.), Ingemar Walder (14.) und Alexander Payer (15.) scheiterten in der Auftaktrunde.

Pech hatte Andreas Prommegger, der nach einem schweren Fehler im ersten Qualifikationslauf als 17. das Finale um sieben Hundertstel verpasste. Der Russe Vic Wild gewann vor dem Slowenen Zan Kosir und Simon Schoch. Die kleine Weltcupkugel im Parallelslalom holte sich der Franzose Sylvain Dufour vor Simon Schoch und Lukas Mathies. Bei den Damen ging Kristall an Patrizia Kummer, Marion Kreiner wurde als beste Österreicherin unmittelbar vor Julia Dujmovits Vierte.

*** Stimmen: ***

Julia Dujmovits (2.):
"Es freut mich brutal, zu Hause wieder auf dem Podium zu stehen. Im Finale war es sehr schwierig zu fahren, weil die Sicht schon etwas schlecht war. Ich bin heute konstant schnell unterwegs gewesen und habe bis zum zweiten Finalrun keinen Fehler gemacht. Dieses Ergebnis baut mich natürlich mit Blickrichtung auf Olympia in Sotschi extrem auf."

Marion Kreiner (7.): "Nach dem dritten Platz am Freitag bin ich heute nicht zufrieden, weil für mich mehr drinnen gewesen wäre. Ester Ledecka ist eine starke Gegnerin, gegen die ich etwas mehr Gas geben hätte müssen."

Benjamin Karl (7.): "Ich muss echt sagen, für mich war das heute ein erfolgreicher Tag, denn ich habe als 'Nicht-Wannen-Spezialist' eine gute Linie gefunden. Dass es nicht von heute auf morgen geht, um bei solchen Verhältnissen wieder zu gewinnen, ist klar. Aber ich bin einige sehr gute Läufe gefahren und habe wieder einen Schritt nach vorne gemacht."

Lukas Mathies (3. im PSL-Weltcup): "Ich habe mir vom heutigen Rennen sicher mehr erwartet, konnte das aber leider nicht umsetzen, was ich mir vorgenommen habe. Der dritte Platz in der Weltcup-Disziplinenwertung ist ein Trost dafür, dass es heute nicht nach Wunsch geklappt hat."

Alessandro Hämmerle bricht sich zwei Mittelfußknochen
Beim zweiten Snowboardcross-Weltcuprennen an diesem Wochenende in Vallnord-Arcalis (AND) hat sich heute der Vorarlberger Alessandro Hämmerle zwei Mittelfußknochen gebrochen. Das ist die dritte schwere Verletzung im rot-weiß-roten SBX-Lager, nachdem bereits im Dezember Michael Hämmerle einen Kreuzbandriss erlitten hatte und Markus Schairer seine linke Schulter schwer lädiert hatte.

"Alessandro Hämmerle hat sich die Verletzung im Achtelfinale bei einer Kollision in der ersten Kurve zugezogen. Es ist schon extrem bitter, wie schlimm es uns ausgerechnet in der Olympiasaison erwischt", sagte ÖSV-SBX-Headcoach Tom Greil. Nach der Rückkehr in Österreich wird entschieden, wie die Brüche bei Hämmerle behandelt werden.

Für das beste ÖSV-Resultat sorgte am Sonntag in Andorra die Vorarlbergerin Susi Moll, die als Fünfte des kleinen Finales Gesamt-Elfte wurde. Die Niederösterreicherin Maria Ramberger kam auf Rang 21. Bei den Herren erreichte der Kärntner Hanno Douschan das Viertelfinale und wurde 14. Die Platzierungen der weiteren Österreicher: 41. Alessandro Hämmerle, 45. Julian Lüftner, 54. Christopher Fischer (out in der Qualifikation).

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