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Snowboard SwissSki News: Olympische Empfehlungen der Schweizer? |
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16.01.2014 | ||
SwissSki News: Olympische Empfehlungen der Schweizer?Autor: SwissSkiWenige Wochen vor den Olympischen Spielen bietet Laax der Snowboard-Szene eine grosse europäische Plattform. Beim Burton European Open wollen die Schweizer Halfpipe-Spezialisten nach einer bislang dezenten Saison erstmals Akzente setzen. Das Feld der besten Freestyler wird am Crap Sogn Gion nicht komplett sein. Zeitgleich zum an sich grössten europäischen Snowboard-Festival halten die US-Stars in Mammoth Mountain einen nächsten Teil ihrer Olympia-Trials ab. Alle übrigen Nationen springen in der letztjährigen kanadischen FIS-WM-Station Stoneham um Quotenplätze für die Winterspiele, unter ihnen Japan mit dem BEO-Titelhalter Ayumu Hirano und Taku Hiraoka, die inzwischen in der obersten Flugkategorie einzureihen sind. Vor den Ausläufern Sotschis bleibt Laax demzufolge nicht verschont. Auch das Schweizer Nationalteam ist nicht vollzählig vertreten. Head-Coach Pepe Regazzi weilt mit den Talenten David Hablützel, Lucien Koch, Jan Scherrer und Pat Burgener in Nordamerika. Für die jungen Rider ist das Olympia-Ticket wichtiger als Applaus und Prämien beim Show-Act im Bündnerland. Donald Nader, der Chef der mehrtägigen und über eine Million teuren Veranstaltung in Laax, mag die zahlreichen Absenzen nicht überbewerten: "Ein olympischer Winter ist immer speziell." Das Timing sei angesichts der generell knappen Termine schwierig. Sie hätten gleichwohl einiges zu bieten. "In Sachen Pistenbau zum Beispiel die höchste Progressivität. Die Relevanz unserer Veranstaltung ist unter verschiedenen Gesichtspunkten hoch." Podladtchikov im "ESPN"-Fokus Von der perfekten Infrastruktur wollen auch Iouri Podladtchikov und Christian Haller profitieren. Nach einem längeren US-Aufenthalt nähern sich die führenden Schweizer Halfpipe-Spezialisten den Winterspielen an. Podladtchikov verbindet mit Laax gute Erinnerungen. An sechs der letzten sieben BEO-Contests erreichte der 25-jährige Zürcher eine Top-3-Klassierung. Wie viel der Herausforderer von Shaun White wenige Wochen vor dem Highlight seiner Karriere riskieren wird, bleibt abzuwarten. Bis anhin experimentierte er wohl vor allem. Sein Trainingsprogramm unterbrach der Weltmeister beider Profi-Touren nur für zwei Wettkämpfe. Wie aussagekräftig der 13. Platz bei der "Dew Tour" ist, wird sich weisen. Im bestbesetzten Feld ausserhalb der X-Games reihten sich zehn US-Boys vor ihm ein. Ein Stärkesignal in eigener Sache wäre in Laax vermutlich auch im Interesse Podladtchikovs - zumal seit ein paar Monaten ein Team des US-TV-Giganten "ESPN" jeden Schritt das Glamour-Boarders aufzeichnet. Gewinner lassen sich nicht nur in Amerika generell besser verkaufen. Slopestyle-Show Im spürbar aufkommenden Slopestyle gehören Elena Koenz und Isabel Derungs zum erweiterten Kreis der Top-Riderinnen. Das Duo sorgte in den USA beim FIS-Weltcup in Copper Mountain für positive Schlagzeilen und sprang aufs Podium. Beide erzielten im "Hindernis-Parcours" bessere Benotungen als die X-Games-Championne Jamie Anderson. In der erstmals olympischen Disziplin ist am "Crap" mit einer Show zu rechnen. Nader kündigte einen "bahnbrechenden Kurs" an. Forfait erklären musste indes Sina Candrian. Die Nummer 1 der Equipe leidet nach wie vor unter Rückenbeschwerden. |
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16.01.2014 | ||
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