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Rodeln Kleinheinz, Margreiter und Manzenreiter beenden ihre Karrieren |
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02.06.2006 | ||
Kleinheinz, Margreiter und Manzenreiter beenden ihre KarrierenAutor: Julia HeisingDie österreichischen Rodler Markus Kleinheinz, Rainer Margreiter und Sonja Manzenreiter haben in dieser Woche ihren Rücktritt vom Leistungssport erklärt. Der österreichische Rodelverband (ÖRV) verliert damit drei seiner erfolgreichsten Athleten der letzten Jahre. Dennoch kommt die Entscheidung nicht allzu überraschend, und dementsprechend reagierte auch ÖRV-Präsident Friedl Ludescher: "Wir Rodler denken im Vierjahresrhythmus, nach Olympia kamen die Entscheidungen nicht überraschend." Dennoch ist der Abschied der drei Rodler gerade im Hinblick auf die Heim-WM im nächsten Jahr in Innsbruck/Igls ein relativ großer Verlust für den österreichischen Rodelsport. In den Einzelkonkurrenzen sollen in den nächsten Jahren nun die jüngeren Athleten für gute Ergebnisse sorgen, bei den Doppelsitzer hat der Verband mit Andreas Linger/Markus Linger (Olympiasieger) und Tobias Schliegl/Markus Schliegl (Olympiavierter) beste Chancen auf vordere Platzierungen. Als Ziel für die WM im nächsten Jahr gab Sportdirektor Markus Prock zwei Medaillen aus. Der 29-jährige Markus Kleinheinz gewann in seiner Karriere drei Weltcuprennen, gewann in der Saison 2002/2003 als bislang letzter Österreicher den Gesamtweltcup und belegte in der Saison 2004/2005 einen dritten Platz in dieser Wertung. Sein bestes Olympiaergebnis war ein 5. Platz bei den Spielen 1998 in Nagano. Die 30-jährigen Innsbrucker Sonja Manzenreiter und Rainer Margreiter feierten ihre größten Erfolge bei den Weltmeisterschaften in Sigulda 2003: Mit der Mannschaft gewannen beide die Bronzemedaille, Margreiter gewann zudem noch eine weitere Bronzemedaille im Einzelsitzer. Manzenreiter begann ihre Karriere mit zwei Juniorenweltmeisterschaftstiteln und kann auf sechs Weltcup-Podestplatzierungen (eine im Einzel, fünf mit der Mannschaft) zurückblicken. Im Gesamtweltcup belegte sie 2003/2004 einen guten vierten Rang. Margreiter war seit 1995 für die Nationalmannschaft am Start und erreichte seine beste Gesamtweltcupplatzierung 2001/2002 mit einem fünften Platz. |
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