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Rodeln BSD-Stars im Interview (RODELN/4): David Möller |
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26.10.2006 | ||
BSD-Stars im Interview (RODELN/4): David MöllerAutor: bsdBerchtesgaden (bsd/25.10.2006) Ex-Weltmeister David Möller (RRV Sonneberg/Schalkau) ist das „heißeste Eisen“ im deutschen Rennrodelteam. Nach dem Rücktritt von Rodel-Legende Georg Hackl gilt Möller als dessen legitimer Nachfolger. 1996 gewann Möller den Junioren-Weltcup und wurde 2001 und 2002 Junioren-Weltmeister. Im Dezember 2003 feierte Möller in Calgary (Kanada) den ersten seiner drei Weltcup-Siege. Bisheriger Höhepunkt: Der Weltmeistertitel 2004 in Nagano (Japan). In unserer außergewöhnlichen Interview-Reihe spricht der 24-Jährige über sportliche Erlebnisse und Ziele, über die Gesellschaft sowie persönliche Wünsche und Vorlieben. DAVID MÖLLER IM INTERVIEW Der Mensch Womit haben Sie früher Ihr Taschengeld verdient? „Mit guten Schulnoten und sportlichen Leistungen.“ Wer war der Held Ihrer Kindheit? „Das war mein Opa.“ Was ist Ihnen besonders wichtig? „Ehrlichkeit und Respekt.“ Wessen Talent hätten Sie gerne? „Das Talent eines guten Schlagzeugers.“ Was macht sie wütend? „Unfaire Behandlung.“ Wie möchten Sie von anderen gesehen werden? „So wie ich bin.“ Was war Ihr erstes Passwort? „David 1301.“ Wobei entspannen Sie am besten? „Bei Gesprächen mit Freunden.“ Welches Lebensmittel würden Sie in besonders großen Mengen auf eine einsame Insel mitnehmen? „Eis.“ Die Gesellschaft Was würden Sie in unserer Welt verändern? „Den Egoismus der Menschen und das extreme, unsoziale Streben nach Geld und Macht.“ Warum sind Sportler Vorbilder? „Sportler sind dann Vorbilder, wenn sie charakterstark und ehrlich sind sowie tugendhaft handeln und leben.“ Was verbinden Sie mit dem Thema Altersvorsorge? „Es ist wichtiger denn je. Jeder sollte Geld für „später“ zurücklegen.“ Welche Karriere streben Sie nach der im Sport an? „Entweder eine beim Fernsehen, im Management oder als Redakteur, oder als Kommissar bei der Bundespolizei.“ War die Fußball WM 2006 auch für Sie ein Identitätsstifter? „Ja. Endlich konnten wir öffentlich stolz auf Deutschland sein.“ Was verbinden sie mit Flagge, Hymne, Patriotismus? „Einen gesunden Nationalstolz, den jede Nation haben dürfen sollte.“ Fair Play – auch ein Begriff für den Alltag? „Natürlich. Man sollte stets die Regeln beachten, sonst geht die Gesellschaft zu Grunde.“ Was raten Sie Kindern und Jugendlichen von heute? „Treibt Sport, setzt euch Ziele und versucht diese umzusetzen.“ Der Sport Was verbinden Sie mit dem BSD-Slogan „high tech – high speed – high performance“? „Spitzenleistung durch Spitzenathleten und Spitzenmaterial.“ Was war Ihr größtes sportliches Erlebnis? „Der WM-Titel 2004.“ Welche Sportart interessiert Sie neben Ihrer eigenen am meisten? „Sämtliche Wintersportarten.“ Welches Ritual pflegen Sie vor dem Wettkampf? „Pflege einen ganz ritualisierten zeitlichen Ablauf.“ Wie praktizieren Sie Fair Play im Sport? „Ich achte die Regeln und respektiere meine Konkurrenten.“ Was müsste verändert werden, um Ihren Sport für Sie profitabler zu machen? „Wir brauchen bessere Fernsehübertragungen mit mehr Sendezeit und Hintergrundberichten. Auch eine bessere Platzierung der Werbeflächen, z.B. am Schlitten, wäre sinnvoll.“ Vorlieben Mode – Designer oder Stange? „Beides im Mix.“ Urlaub – Strand oder Berge? „Strand und Berge. Alles zu seiner Zeit.“ Kino – Komödie oder Action? „Komödie mit der Partnerin. Action mit den Kumpels.“ Musik – Robbie Williams oder Pavarotti? „Robbie.“ TV – Jauch oder Christiansen? „Jauch.“ Essen – Selbst kochen oder Restaurant? „Wenn die Zeit da ist – selbst kochen.“ Zeitung – FAZ oder Bild? „FAZ.“ Unterhaltung – Fernsehen, Internet oder Lesen? „Alles in Kombination, Lesen und Fernsehen mehr.“ Schreiben – Gelbe Post, E-mail oder SMS? „SMS und E-mail.“ |
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26.10.2006 | ||
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