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Mini-News DEL führt Auf-/Abstieg ein |
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27.07.2018 | |
DEL führt Auf-/Abstieg einAutor: Martin MerkNach 15 Jahren soll in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) 2020/21 erstmals wieder ein Absteiger ermittelt werden. Nach jahrelange Diskussionen stimmten die DEL- und DEL2-Clubs der Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs zu. Nach dem heutigen Entscheid müssen die Details noch ausgearbeitet warden, doch der DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke verriet gegenüber Sport1 schon mal, dass es sogar einen direkten Auf- und Abstieg geben wird: "Wir sind erleichtert, dass wir diese Diskussion beendet haben und das Dauerthema weg ist. Wir hatten zwar schon eine gewisse Vorstufe, aber es gab jedes Jahr Theater darüber. Jetzt haben wir Ruhe und Klarheit geschaffen. Der Letzte der DEL-Hauptrunde wird absteigen, der Meister der DEL2 wird aufsteigen." Letztmals wurde 2006 ein Absteiger in der DEL ermittelt. Die Kassel Huskies mussten als Letzter runter, die Straubing Tigers stiegen auf. Seither konnten Clubs nur aufsteigen, wenn andere bankrott gingen, die Lizenz entzogen wurden oder von sich aus aufhörten wie zuletzt die Hamburg Freezers. So stiegen in den letzten Jahren etwa der EHC München, die Schwenninger Wild Wings und die Fischtown Pinguins Bremerhaven als "Lückenbüsser" auf, wobei das Wort bei den Münchnern zu relativieren ist, haben sie mit Red-Bull-Geldern zuletzt drei Titel in Serie gewannen. Zuletzt war eine Kompromisslösung eingesetzt, in welcher die DEL einen Aufsteiger akzeptiert hätte, falls es in der DEL2 sechs Clubs gäbe, welche sich bewerben und alle Bedingungen erfüllen. In den letzten drei Jahren hatte die DEL jedoch nur fünf Clubs als DEL-tauglich empfunden, womit es dreimal ein Nein zum Thema Aufstieg gab. Bietigheim-Bissingen, Dresden, Frankfurt, Kassel und Riessersee (Garmisch-Partenkirchen) waren zuletzt die fünf Kandidaten, die als DEL-tauglich angesehen wurden und wie auch andere Clubs nun drei Jahre Zeit haben, sich auf einen möglichen Aufstieg vorzubereiten. Damit spielen die DEL-Hinterbänkler und die DEL2-Clubs künftig nicht mehr um die goldene Ananas. Und damit erhofft man sich in Deutschland neue sportliche und infrastrukturielle Impulse. (HockeyFans.ch) |
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27.07.2018 | |
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