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Eiskunstlauf Steuer rein? Steuer raus? |
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14.11.2006 | ||
Steuer rein? Steuer raus?Autor: Nadine GärtnerDas ständige Hin und Her um den stasibelasteten Trainer Ingo Steuer nimmt kein Ende. Wie berichtet hatte das Chemnitzer Eislaufpaar Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy schon frühzeitig vor dem Ende November stattfindenden Grandprix in Moskau zum dritten Mal nach der Nebelhorntrophy Oberstdorf und dem Grandprix Cup of China am vergangenen Wochenende eine Einstweilige Verfügung erwirkt, um sich auch in Russland von ihrem Trainer Ingo Steuer coachen lassen zu können. DEU-Vize-Präsident Uwe Harnos äußerte vor wenigen Tagen noch "wenig Aussicht auf Erfolg, Einspruch einzulegen". Nun droht dem Trio Sawtschenko/Szolkowy und Ingo Steuer sowie deren Anwältin Karla Vogt-Röller aber doch noch eine Gerichtsverhandlung vor dem russischen Grandprix in Moskau. Die Deutsche Eislauf Union legte erstmals Einspruch beim Münchner Landgericht gegen die Einstweilige Verfügung ein und will eine Teilnahme Steuers in Moskau verhindern. Man hofft auf eine mündliche Verhandlung vor dem Wettbewerb vom 23. bis 26. November. Bei der Verhandlung müssten allerdings weder Steuer noch seine Schützlinge selbst erscheinen. "Ich finde es sehr schade, dass nach der Bronzemedaille beim ersten Grand Prix so etwas auf die Sportler zukommt", sagte Anwältin Karla Vogt-Röller der dpa. Bisher hatte die DEU kaum Gelegenheit gehabt, Einspruch gegen die gerichtlichen Entscheidungen einzulegen, da diese erst kurz vor dem Wettkampf ergangen waren. Nun hatte wegen des Visa-Antrages für Steuer schon früher vor Gericht ziehen müssen. "Mich wundert nur, dass der Einspruch jetzt kommt. Wir haben die Verfügung schon vor zwei Wochen gehabt", meinte die Anwältin. |
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14.11.2006 | ||
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