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Skispringen Farce in Kuusamo - Lappi siegt |
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24.11.2006 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Farce in Kuusamo - Lappi siegtInfo: Skisprung Weltcup in KuusamoAutor: David Petri Vote: Sollen Sportevents wie das 1.Lotteriespringen in Kusamo zu Recht in die Weltcupwertung eingehen? Wie soll man dieses Springen heute bezeichnen? Farce ist wohl der richtige Ausdruck. Nach einem gewerteten Durchgang siegte Arttu Lappi vor Simon Ammann. Der Schweizer war der letzte, der noch bei halbwegs fairen Bedingungen durchkam. Zunehmend stärkere Schneefälle machten das Skispringen zum Weltcup-Auftakt in Kuusamo zu einer Farce und ließen den Favoriten um Janda, Ahonen und Malysz keine Chance in die Entscheidung einzugreifen. Der Finne Arttu Lappi sprang mit der Startnummer vier und gewann den Wettkampf mit einem Sprung auf 141 Meter klar vor Simon Ammann, der auf 136,5 Meter kam. Er war der einzige der Topspringer des Vorjahres der einigermaßen seine Leistung abrufen konnte. Dritter wurde der junge Norweger Anders Jacobsen, der bereits in den Trainings andeutete, dass er mit der Schanze gut zurecht kommt. Einen sehr "guten" fünften Platz belegte Michael Neumayer. Sechster wurde überraschend der Schweizer Guido Landert. Bester Österreicher wurde auf Rang sieben Wolfgang Loitzl, nur einen Rang vor dem jungen deutschen Christian Ulmer, der erst im Sommer von den Nordischen Kombinierern ins Skisprunglager wechselte. Martin Schmitt dürfte mit der Entscheidung der Jury, den Durchgang durchzuziehen, ebenfalls zufrieden sein. Rang 13. sprang am Ende für den Schwarzwälder heraus, punktgleich mit dem Zillertaler Martin Höllwarth. Georg Späth (18.) und Jörg Ritzerfeld (20.) konnten sich in den Punkten klassieren. Die Jury fand nicht, dass das Springen irregulär war. Walter Hofer drückte sich folgendermaßen aus: "Ich habe noch nie ein reguläres Springen gesehen. Es gibt überall irgendwelche Unregelmäßigkeiten." Doch wenn ein Andreas Küttel auf Rang 41. landet, ein Jakub Janda 52. wird und ein Janne Ahonen 55., sollte man solch ein Springen doch abbrechen. Von den ersten 15 der letzten Saison holten am Ende nur Thomas Morgenstern und Matti Hautamaeki Weltcuppunkte. Hoffen wir, dass es beim morgigen Springen besser wird. |
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24.11.2006 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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