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Ski Alpin Reiteralm rennfertig - Südtiroler weiter zuversichtlich |
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05.12.2006 | ||
Reiteralm rennfertig - Südtiroler weiter zuversichtlichInfo: Weltcup Reiteralm | Weltcup Alta Badia | Weltcup GrödenAutor: Nadine Gärtner Während Schnee in ganz Europa Mangelware ist, ist die Reiteralm nahe Schladming bereits weltcupfertig. Schon im Dezember 1978 sprang die als schneesicher bekannte Reiteralm erstmals als Ersatzort ein, um damals einen Weltcup-Riesenslalom auszutragen. In diesem Jahr springt man nun für Val d'Isere ein und trägt eine Super-Kombination der Herren mit einem SuperG und einem Slalomdurchgang aus. Start der Rennläufe ist um 10 Uhr bzw. 13:30 Uhr. Derweil ist man in Südtirols Weltcuporten weiter zuversichtlich. Die 'Gran Risa' in Alta Badia ist bereits zu 80% beschneit, die zur offiziellen Schneekontrolle ist noch eine Woche Zeit. Dort wird am 17. Dezember ein Riesenslalom ausgetragen werden, am Tag darauf erstmals ein Slalom. Um den eher flachen Slalomhang attraktiver zu machen, wurden zwei Hügel aufegschüttet. Der Riesenslalom auf der Gran Risa zählt zu den großen Klassikern im Skiweltcup, obwohl er 'erst' seit etwa 20 Jahren ausgetragen wird. Die Slalompremiere ist jedoch nicht unumstritten, da dadurch der beliebte Nachtslalom von Madonna di Campiglio 'geopfert' wurde. In Gröden dagegen wird es langsam wirklich eng. Zur Schneekontrolle heute Vormittag um 9 Uhr hatte sich FIS-Experte Helmuth Schmalzl angemeldet. Da er jedoch selbst Grödner ist, weiß er auch vor der Besichtigung sehr gut, wie die Lage auf der Saslong ist. Im unteren Abschnitt ab SuperG-Start sieht es schon sehr gut aus, darüber bisher eher schlecht. Vermutlich wird den Grödnern jedoch eine Galgenfrist gewehrt. Ab Mittwoch vermeldet der Wetterbericht Schnee in höheren Lagen, die Schneefallgrenze soll unterhalb von Abfahrt- und SuperG-Start bei 1800m liegen. Sollte diese Wettervorhersage zutreffen, wären die Rennen in Gröden gerettet. Bei der Schneekontrolle an der Saslong in Gröden wurde den Veranstaltern tatsächlich eine Gnadenfrist von der FIS erteilt. Spätestens am Samstag soll dann endgültig entschieden werden, ob die Rennen stattfinden können. Veranstalter und FIS erhoffen sich in den nächsten Tagen Naturschnee. |
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05.12.2006 | ||
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