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Biathlon Michael Greis feiert ersten Sprintsieg |
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| 14.12.2006 | |
Michael Greis feiert ersten SprintsiegInfo: Weltcup Hochfilzen-OsrblieAutor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion In Abwesenheit des norwegischen Überläufers Ole Einar Bjoerndalen konnte sich der 30jährige Allgäuer Michael Greis seinen ersten Sprintsieg überhaupt sichern und bewies damit, dass er wohl der größte Konkurrent von Dominator Bjoerndalen in diesem Winter sein wird. Trotz eines Schießfehlers konnte der Nesselwanger mit der schnellsten Laufzeit die Konkurrenten in Schach halten. Der Russe Maxim Tchoudov wurde mit ebenfalls einer Strafrunde knapp Zweiter, auch der fehlerfreie Schwede Björn Ferry schaffte den Sprung aufs Podest und damit sein zweitbestes Weltcupresultat. Zweitbester Deutscher wurde heute der Schmalkaldener Sven Fischer, der mit einem Fehlschuss hinter dem Russen Sergei Rozhkov und dem schnellen Norweger Lars Berger Sechster wurde. Auch Lokalmatador Fritz Pinter kam nach starken letzten Rennen diesmal erneut in die Top10 und bestätigte als Achter seine sehr gute Form. Andreas Birnbacher und Alexander Wolf komplettierten als Zehnter und Elfter das gute mannschaftliche Ergebnis der DSV-Skijäger. Michael Rösch leistete sich wie Teamkollege Wolf zwei Schießfehler und belegte damit Rang 17, knapp vor Christoph Sumann als zweitbestem Österreicher. Simon Eder, Sohn von ÖSV-Cheftrainer Alfred Eder, lieferte mit Rang 22 sein bestes Weltcupresultat überhaupt ab und lag damit noch deutlich vor dem besten Schweizer, der heute Ivan Joller hieß und 41. wurde. Ricco Gross schoss diesmal stehend zu überhastet und verfehlte somit die letzten beiden Ziele, so dass er über Rang 47 nicht hinauskam. Robert Wick wurde trotz nur einer Strafrunde nur 62. und hätte damit die Qualifikation zu einem Verfolgungsrennen knapp verpasst, die jedoch in den verbleibenden Hochfilzen-Tagen nicht mehr auf dem Programm steht. Michael Greis übernimmt nach diesem Sieg nun das rote Trikot des Sprintbesten. Im Gesamtweltcup liegt er nur noch wenige Punkte hinter Ole Einar Bjoerndalen, der auch beim nächsten Sprintrennen am Samstag fehlen wird. |
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14.12.2006 |
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