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Langlauf Angerer ist wieder da - Kuitunen bei den Damen eine Macht |
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| 16.12.2006 | ||
Angerer ist wieder da - Kuitunen bei den Damen eine MachtInfo: Langlauf Weltcup in La ClusazAutor: David Petri Tobias Angerer und Virpi Kuitunen heißen die Sieger bei den Massenstarts in La Clusaz. Virpi Kuitunen aus Finnland ist derzeit das Maß aller Dinge. Nach ihrem Sieg am Mittwoch in Cogne, hat sie auch das 15 km Massenstartrennen in der freien Technik im französischen La Clusaz gewonnen. Sie zeigte sich von Anfang an in der Spitze auf, und konnte fast mühelos mit den Attacken von den Russinen um Korosteleva und Medvedeva mitgehen. Auch die kleinen Stiche von Vibeke Skofterud und Kristin Steira schienen ihr nichts auszumachen. Doch gut zwei Kilometer vor dem Ziel, sah es dann so aus, als ob sich Steira und Katherina Neumanova absetzen könnten. Am letzten Anstieg machten sie dermaßen Druck, dass zunächst keiner folgen konnte. Auf der langen Abfahrt in Richtung Ziel fuhren jedoch wieder einige Läuferinnen auf, darunter Kuitunen. Dank einer phänomenalen Abfahrt- und Kurventechnik bog sie als erste auf die Zielgerade ein und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. In ihrem Windschatten fuhr ihre Landsfrau Riitta Liisa Ropponen auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte überraschend die italienische Sprinterin Arianna Follis. Aus deutscher sich lief es nicht ganz so rund. Beste wurde am Ende Evi Sachenbacher-Stehle auf Rang 9. Claudia Künzel (17.) und Kathrin Zeller (21.) kamen ebenfalls unter die Top 30. Hingegen lief es für Nicole Fessel, genauso wie für die Österreicherin Smutna und die Schweizerin Mischol nicht nach Wunsch. Sie konnten sich nicht in den Punkten klassieren. Bei den Herren haben die deutschen Läufer, den nicht ganz so tollen Saisonstart vergessen gemacht. Auf den 30 km, ebenfalls in der freien Technik setzte sich Tobias Angerer nach einem spannenden Rennen gegen die beiden Russen Legkov und Dementiev durch. Schon von Beginn an zeigten die deutschen, dass sie auf jede Attacke reagieren konnten. Der Schwede Anders Södergren versuchte sich schon nach fünf Kilometern abzusetzen, aber Filbrich, Angerer und Sommerfeldt zur Stelle. Nach etwa der Hälfte der 30 Kilometer machte der Einheimische Vincent Vittoz ernst. Doch wiederum waren die deutschen zur Stelle, genau wie der starke Russe Legkov. Danach wurde das Tempo von den deutschen immer wieder rausgenommen, sodass eine größere Gruppe von gut 15 Läufern auf die letzte Runde, von 2,5 Kilometern ging. Beim zweiten Anstieg zog dan Angerer das Tempo an und nur Legkov und Dementiev konnten seine Skienden halten. Nach einer erneuten Attacke von Angerer am letzten Stieg, kamen die drei zum Zielsprint. Angerer auf der mittleren Spur setzte sich klar vor den beiden Russen durch. Nach einer tollen Schlussrunde konnte sich Axel Teichmann noch auf Rang fünf vorschieben. Auf Platz sieben wurde Christian Hoffmann bester Österreicher, direkt vor dem Oberwiesentaler Rene Sommerfeldt. Rang 12. belegte der am Anfang so starke Jens Filbrich. Morgen geht es noch mit den 4*5 bzw. 4*10 km Staffeln in La Clusaz weiter, bevor die Langläufer in die Weihnachtspause gehen. |
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16.12.2006 | |
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