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Eiskunstlauf Grand-Prix-Finale St.Petersburg: Aljona Sawtschenko/Robin Szolkowy 2. - Sarah Meier 3. |
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17.12.2006 | |
Grand-Prix-Finale St.Petersburg: Aljona Sawtschenko/Robin Szolkowy 2. - Sarah Meier 3.Info: Eiskunstlauf Grand Prix FinalAutor: Jörg Schröder Die deutschen Paarlauf-Meister Aljona Sawtschenko/Robin Szolkowy sind sich beim Grand-Prix-Finale in St. Petersburg auf Rang zwei gelaufen. Die Schweizerin Sarah Meier erreichte bei den Damen überraschend ebenfalls einen Podestplatz und stieg damit auf in den Favoritenkreis für die EM in diesem Jahr. Deutsches Paar bestätigt gute Leistungen des Winters Aljona Sawtschenko/Robin Szolkowy konnten vor den Augen ihres Trainers Ingo Steuer im Kurzprogramm der Paar nicht überzeugen. Nach ein paar kleineren Patzern belegte man zwischenzeitlich nur den 4. Platz. Doch mit einer tollen Kür knüpften die Chemnitzer wieder an ihre tollen Leistungen des Winters an. „Das war die bisher beste Kür der Saison“, strahlte so auch Szolkowy. „Wir mussten heute kämpfen», gestand Sawtschenko, die wegen starker Prellungen, die sie bei eine Trainingssturz anfangs der Woche erlitten hatte, nach dem Kurzprogramm kaum laufen konnte und eine schmerzstillende Spritze erhalten musste, um überhaupt an den Start gehen zu können. „Ich wollte heute aber unbedingt antreten“. 180,67 Punkte bedeuteten am Ende, das lediglich Chinas Ex-Weltmeister Shen Xue und Zhao Hongbo (203,19) besser waren. Bei der mit 272.000 Dollar dotierten Veranstaltung wurden Zhang Dan und Zhang Hao (China) Dritte vor den US-Meistern Rena Inoue und John Baldwin. Sarah Meier auf dem Podest! Bei den Damen schaffte die Schweizerin Sarah Meier einen tollen 3. Rang. Nach einem 4. Rang im Kurzprogramm verbesserte sie sich mit der zweitbesten Kür zur Musik zu den Soundtracks von Dario Marianelli und Joe Hisaishi noch auf einen Podestplatz. Es gewann die Koreanerin Yu-Na Kim mit tollen fünf Dreifachsprüngen vor der Japanerin Mao Asada. Mit dem tolles Resultat hatte die Schweizerin vor dem Grand-Prix-Finale nicht gerechnet. Gerade ihre gute Leistung im Kurzprogramm war sehr bemerkenswert, da sie erst 10 Minuten vor ihrem Auftritt in der Halle ankam: „Ich zog mich im Bus um und absolvierte auch das Einturnen dort“, zeigte sich die 22jährige wenig beeindruckt. Beeindruckend war aber ihre Kür, auch wenn sie nicht ganz fehlerfrei über die Bühne ging. Den zweiten Lutz schaffte sie nur doppelt und auch der Toeloop am Schluss, den sie erstmals in dieser Saison in die Kür einbaute, gelang nicht dreifach. Trotzdem schrammte sie nur knapp an ihrer persönlichen Bestmarke von 170,28 Punkten vorbei. Die Müdigkeit von drei Wettkämpfen in den letzten drei Wochen waren der Bülacherin anzumerken: „Ich bin so überrascht über den 3. Rang. Ich könnte nicht glücklicher sein.“ Joubert bestimmt Männerwettbewerbe des Winters Der Franzose Brian Joubert bleibt der dominierende Mann des Winters und er gewann seinen vierten Wettbewerb in dieser Saison bei vier Starts. Mit seinem Sieg trat er die Nachfolge von Stéphane Lambiel an, der nicht am Start war. Von den Preisrichtern gab es 233,46 Punkte für den Sieger. Die weiteren Plätze belegten Daisuke Takahashi (224,83) und Nobunari Oda (216,86) aus Japan. Bulgaren gewinnen Eistanz Im Eistanz sicherten sich die Bulgaren Albena Denkova / Maxim Staviski mit 161.24 Punkten mit der besten Kür den Sieg vor den Kanadiern Marie-France Dubreuil / Patrice Lauzon (156.34), die nach dem Kurzprogramm in Führung gelegen hatten. Oksana Domnina und ihr Partner Maxim Shabalin aus Russland wurden mit 156.14 Punkten 3. -> Resultate |
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17.12.2006 | |
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