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Eishockey Spenglercup: Mora IK kantert Khimik nieder |
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27.12.2006 | |
Spenglercup: Mora IK kantert Khimik niederInfo: Eishockey: Spengler Cup DavosAutor: Bernhard Camenisch Als letzte Mannschaft hat der HK Khimik in den 80. Spengler Cup eingegriffen und dabei schwer enttäuscht. Der russische Mitfavorit unterlag Mora IK mit 0:5. Die Schweden überraschen damit weiter. Der schwedische Tabellenzehnte gegen den russischen Tabellendritten – Mora IK gegen den HK Khimik war der einzige Vergleich zweier Klubteams in Originalbesetzung am diesjährigen Turnier. Die Schweden entschieden das Duell der Turnierdebütanten klar für sich und siegten selbst in dieser Höhe verdient. Die unglückliche Penaltyniederlage am Vorabend gegen das Team Canada schien dem Mora IK nicht zugesetzt zu haben. Im Gegenteil, er nahm das gewonnene Selbstvertrauen aus jener Partie mit und legte gar noch zu. Moras Offensivmotor hatte zwei Namen, welche gegen Kanada nicht im Einsatz standen: Kenneth Bergkvist und Pavel Brendl. Bergkvist erzielte zwei Tore und Brendl, der tschechische Star steuerte ein Tor und zwei Assists zum Kantersieg bei. Sie waren die herausragenden Akteure einer homogenen und disziplinierten Mannschaft, die es verstand, die russische Abwehr zu knacken. Wie schwierig dies ist, beweisen die Zahlen aus der russischen Meisterschaft. In 35 Partien in dieser Saison kassierte Khimik nur einmal fünf Gegentore in einem Spiel. Die Mannschaft aus Moskau war nicht nur in der Verteidigung anfällig, sie war auch offensiv harmlos. Juha Pitkämäki in Tor von Mora hatte wenig zu tun, um für den ersten Shutout an diesem Turnier zu sorgen. Die Russen waren ab der 10. Minute in Rückstand. Sie fügten sich anschliessend der Niederlage beinahe widerstandslos und machten einen müden Eindruck, obwohl sie gestern spielfrei hatten. Morgen (20.15 Uhr) ist gegen die Eisbären eine klare Leistungssteigerung Pflicht, um nicht schon früh aus dem Rennen um die Finalplätze für den Sonntag zu sein. Auf einen dieser beiden darf sich Mora nach zwei Spielen und drei Punkten berechtigte Hoffnungen machen. Damit hätte vor dem Turnier – ausser den Schweden selbst – kaum jemand gerechnet. Mora – Khimik 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) Eisstadion. – 6602 Zuschauer. – SR Reiber; Wehrli, Arm. Tore: 10. Bergkvist (Jardine, Kurvinen) 1:0. 26. Brendl (Blatak/Strafe gegen Khimik angezeigt) 2:0. 35. Kurvinen (Johansson, Brendl) 3:0. 51. Bergkvist (Brendl, Beaudoin/Ausschlüsse I. Vorobiev, Sirokov) 4:0. 59. Jansson (Simons, Nilsson) 5:0. Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Mora, 9-mal 2 Minuten gegen Khimik. Mora: Pitkämäki; Kultanen, Jonsson; Bruun, Määttä; Kurvinen, Blatak; Johansson, Wessner, Huml; Beaudoin, Bastiansen, Brendl; Nilsson, Simons, Jansson; Bergkvist, Granström, Jardine. Khimik: Barulin; Metlyuk, Balandin; Bykov, Homitskiy; Titov, Puyats; Kosmachev, Semenov; Mikhail Sevostyanov, Sergey Sevostyanov, Boykov; Pronin, Leschev, Mozyakin; Schastliviy, Ilya Vorobiev, Krikunov; Bulyanskiy, Sirokov, Pavel Vorobiev. Bemerkungen: 5. Lattenschuss Homitskiy. 52. Pfostenschuss Huml. Die besten Spieler: Pavel Brendl (Mora). Albert Leschev (Khimik). |
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27.12.2006 | |
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