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Eishockey Spengler-Cup: Khimik meldet sich zurück - Sieg über Kanada |
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| 30.12.2006 | ||
Spengler-Cup: Khimik meldet sich zurück - Sieg über KanadaInfo: Eishockey: Spengler Cup DavosAutor: Bernhard Camenisch Der HK Khimik hat in seinem dritten Spengler-Cup-Einsatz den ersten Sieg geholt. Mit dem 5:0-Sieg gegen das Team Canada verhinderten die Russen den vorzeitigen Finaleinzug der Nordamerikaner. Heftig wurde Khimik nach seinen beiden ersten Turnierspielen kritisiert. Das Team aus dem Moskauer Vorort Mytishi war in der Verteidigung anfällig und hatte in 120 Minuten gerade ein Tor zu Stande gebracht. Was möglich ist, wenn sie erst einmal in Fahrt gekommen sind, liessen die Russen das Team Canada spüren. Phasenweise wurden Erinnerungen wach an den letztjährigen Spengler-Cup-Final, als Kanada gegen den damaligen russischen Vertreter Metallurg Magnitogorsk mit 3:8 gedemütigt wurde. Khimik gelang es erstmals an diesem Turnier für Disziplin und Ruhe vor dem eigenen Tor zu sorgen. Dazu gehörte, dass die Abpraller konsequent weggeräumt wurden. Zudem konnten sich die Moskauer auf den sicheren Konstantin Barulin im Tor verlassen. Der 22-Jährige bewies mit seinem Shutout, für den er 41 Schüsse abwehren musste, wieso er als eines der grössten Goalietalente im russischen Eishockey gilt. Die Defensive war der eine Schlüssel zum Sieg, die Offensive der andere. Der HK Khimik benötigte in den ersten zwei Dritteln nämlich nur gerade 14 Schüsse, um auf 5:0 davon zu ziehen. Er zeigte damit, dass er durchaus in der Lage ist, vor dem gegnerischen Tor gnadenlos zu sein und Chancen zu verwerten. Zudem stand ihm für einmal das Wettkampfglück zur Seite, so beim 1:0, welches der kanadische Verteidiger Shawn Heins mit einem Eigentor erzielte (5.). Kanadas Torhüter Devan Dubnyk war auch bei den folgenden beiden Gegentreffern machtlos, musste seinen Platz nach 20 Minuten aber dennoch Adam Munro räumen. Dank dem Sieg der Russen bleibt der Spengler Cup nach sieben von zehn Vorrundenpartien spannend wie selten zuvor. Noch hat sich keine Mannschaft vorzeitig für den Final qualifiziert. Die Möglichkeiten, einer der beiden Finalteilnehmer zu sein, bestehen andererseits noch für alle fünf Teams. Khimik – Team Canada 5:0 (3:0, 2:0, 0:0) Eisstadion. – 6543 Zuschauer. – SR Rönn (Finnland); Mauron, Wirth. Tore: 4. Puyats (Eigentor Heins) 1:0. 16. Mozyakin 2:0. 20. (19:00) Schastliviy 3:0. 26. Sergey Sevostyanov (Mikhail Sevostyanov) 4:0. 36. Sirokov (Leschev/Ausschluss Herperger) 5:0. Strafen: 7-mal 2 Minuten plus 10 Minuten gegen Khimik, 6-mal 2 Minuten gegen das Team Canada. Khimik: Barulin; Bykov, Balandin; Homitskiy, Semenov; Titov, Puyats; Kosmachev, Metlyuk; Mikhail Sevostyanov, Sergey Sevostyanov, Boykov; Leschev, Sirokov, Mozyakin; Bulyanskiy, Schastliviy, Pavel Vorobiev; Pronin, Ilya Vorobiev, Krikunov. Team Canada: Dubnyk (ab 21. Munro); Heins, Harrison; Doig, Syvret; Strudwick, Scalzo; Bright, Murovic; Law, Kolanos, Jamie Wright; Gardner, Pittis, Maneluk; Tyler Wright, Roest, Herperger; Reid, Brent, Holden. Bemerkungen: 34. Pfostenschuss Schastliviy. 46. Lattenschuss Reid. Die besten Spieler: Alexey Sirokov (Khimik). Mike Maneluk (Team Canada) |
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30.12.2006 | |
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