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Biathlon Staffel-Gold für Frankreichs Mädchen und deutsche Juniorinnen |
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| 30.01.2007 | ||
Staffel-Gold für Frankreichs Mädchen und deutsche JuniorinnenAutor: Nadine GärtnerZum Abschluss der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften im Vinschgau stehen am Dienstag und Mittwoch noch die Staffeln auf dem Programm. Frankreichs Jugend wieder unschlagbar Einmal mehr bewiesen die französischen Mädchen, dass der Sieg bei diesen Titelkämpfen nur über sie geht. Nach zweimal Gold für Laure Bosc und einem Titel für Marie Laure Brunet sicherte sich nun das französische Trio Laure Bosc, Marine Bolliet und Marie Laure Brunet über die 3x6m-Distanz überlegen den Staffel-Titel. Die zweitplatzierten Russinnen erreichten erst zwei Minuten nach den Siegerinnen das Ziel. Die Norwegerinnen holten mit drei Minuten Rückstand Bronze. Die Österreicherinnen hielten zu Beginn durch Elisabeth Mayer noch gut mit, verloren dann aber auf der zweiten und dritten Runde mit einer gesundheitlich stark angeschlagenen Anna Hufnagl und Christina Gruber in der Loipe deutlich an Boden und wurden am Ende Fünfte. So erging es auch der einheimischen Staffel, die nach überzeugender Leistung der Antholzer Startläuferin Dorothea Wierer noch einige Minuten und Strafrunden anhäuften. Deutschlands Juniorinnen laufen zum Staffel-Titel Franziska Hildebrand, Juliane Döll und Carolin Hennecke heißen die neuen Junioren-Weltmeisterinnen in der Staffel. Das deutsche Trio verwies nach 3x6km die Französinnen mit der zweimaligen Bronzemedaillen-Gewinnerin Anais Bescond mit einer knappen Minute Abstand auf den Silberplatz. Bronze sicherten sich wie schon am Morgen die Norwegerinnen, nachdem Julie Bonnevie-Svendsen auf der Schlussrunde noch der russischen Einzel-Weltmeisterin Evgeniya Sedova davonlief. Zwei Kuriositäten ereigneten sich heute in diesem Rennen: Die norwegische Startläuferin Vilde Ravnsborg Gurigard durfte im Liegendanschlag auf die größeren Stehendscheiben schießen. Da dies aber nicht ihr Fehler war sondern der eines Schießstandmitarbeiters, konnte sie sich diesen Vorteil zu Nutze machen und alle Scheibe treffen. Vor Rennbeginn gab es großes Durcheinander und Unstimmigkeiten unter den russischen Trainern, die ihre Aufstellung mehrmals durcheinanderwürfelten. Letztendlich lief dann die unsichere Schützin Ekaterina Shumilova zu Beginn, während Doppel-Weltmeisterin Svetlana Sleptsova überraschend zuschauen musste. |
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