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Skispringen Widhölzl beweist Sportsgeist - Freiwilliger Verzicht auf die WM |
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31.01.2007 | |
Widhölzl beweist Sportsgeist - Freiwilliger Verzicht auf die WMAutor: Stefan HolleDer österreichische Skispringer Andreas Widhölzl zeigt großen Sportsgeist und verzichtet von sich aus auf eine mögliche Nominierung für die WM im japanischen Sapporo. "Ich habe alles ausgeschöpft, was es an Möglichkeiten gab um noch in Form zu kommen, aber dieses Jahr reicht es einfach nicht", so die Aussage des 30-jährigen Tirolers. Weiter kommentierte Widhölzl seine Entscheidung dahin gehend, dass er nicht aufgrund seines Namens bevorzugt behandelt werden wolle, und die anderen Athleten es mehr verdient hätten um einen Startplatz zu kämpfen. Der Konkurrenzkampf in Österreich ist in dieser Saison besonders groß. Mit Gregor Schlierenzauer, Mario Innauer und Arthur Pauli sind drei weitere junge Athleten in den Weltcup vorgestossen. Dazu kommen der etablierte Thomas Morgenstern, der wieder stärker werdende Andreas Kofler, Martin Koch, Dauerbrenner Martin Höllwarth und Wolfang Loitzl. Andreas Widhölzl spielte in dieser starken Truppe zuletzt oftmals die schwächste Rolle. Widhölzl möchte sich nun auf die verbleibenden Springen nach der WM vorbereiten. An ein Karriereende denkt der ehemalige Gewinner der Vierschanzentournee aber noch lange nicht. Speziell hat Andreas Widhölzl die Skiflug-WM in Oberstdorf im Jahre 2008 im Auge. "Ich bin nun zweimal in Folge Vize-Skiflugweltmeister geworden, daher bleibt dieser Titel eine große Herausforderung in meiner Karriere", blickte der Mann aus Fieberbrunn optimistisch in die Zukunft. ÖSV-Trainer Alex Pointner zeigte sich tief beeindruckt von der Entscheidung des Tirolers. Bisher sind nur Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern für die WM fix. Alle anderen kämpfen bis einschliesslich in Willingen um die verbleibenden Tickets. |
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31.01.2007 | |
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