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Skeleton Der Russe Alexander Tretjakow Sieger in Winterberg. |
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16.02.2007 | ||
Der Russe Alexander Tretjakow Sieger in Winterberg.Info: Skeleton Weltcup in WinterbergAutor: Kurt Brun Alexander Tretjakow gewinnt in Winterberg mit 1:56.45 nur 3 Hundertstel Sekunden vor dem Deutschen Michi Halilovic ( 1:56.48) und 14 Hunderstel vor dem Letten Martins Dukurs (1:56.59) Der Schnellstarter Alexander Tretjakow/RUS lag bei Halbzeit noch auf dem vierten Zwischenrang sicherte sich den Sieg mit neuem Startrekord (4.78) und Bestzeit in der Reprise. Die deutschen Skeleton- Piloten rehabilitieren sich für das WM-Debakel von St. Moritz. Schon vor einer Woche beim sechsten Weltcup in dieser Saison, auf der Olympiabahn in Cesana, fuhr der Berchtesgadener Mirsad Halilovic auf den dritten Podestplatz und doppelte nun in Winterberg mit einem weiteren Podestplatz nach. Schon nach halbem Pensum lag der Bayer (58.09), der bereits in den Trainings seine Ambitionen angekündigt hatte, auf dem aussichtsreichen zweiten Zwischenplatz um eine Hundertstel hinter dem Kanadier Jon Montgomery (58.08) zurück, der neuen Bahnrekord fuhr. Im Entscheidungslauf konnte Halilovic seine Stärke und den Heimvorteil nutzen und die Angriffe seiner Konkurrenten abwehren. Dies obwohl er nur die siebte Durchgangszeit erzielte. Seine Kontrahenten patzerten gleich Reihenweise so dass Michi seinen Zwischenplatz verteidigen konnte. Dem Angriff des Russen konnte er aber nichts entgegensetzten und musste ihm Gold überlassen. Der 23-jährige Berchtesgadener Halilovic verpasste damit um nur drei Hundertstelsekunden den ersten Weltcup-Sieg in seiner Karriere. Das gute Ergebnis der deutschen rundeten Frank Rommel auf Rang 5, Frank Kleber Rang 11 und Sebastian Haupt auf Rang 14 ab. Das gute Abschneiden der deutsch Skeletonis weckt Hoffnungen auf einen guten Saisonabschluss mit der Europameisterschaft nächste Woche in Königssee. «Wir haben das Vermögen, zumindest auf den europäischen Bahnen mit den Besten der Welt mitzuhalten. Das wollen wir bei der EM nächste Woche beweisen», so der deutsche Bundestrainer Lehmann der vom Auftreten seiner Schützlinge sehr zufrieden ist. Halilovic jubelte im Ziel über Platz zwei, seiner bislang besten Weltcup-Platzierung. «Es ist halt meine Bahn. Vor einem Jahr war ich hier Vierter, nun Zweiter. Das gibt viel Selbstvertrauen». "Das ist die beste Zeit in meiner bisherigen Karriere. Zuerst der dritte Platz in Cesana und dann der zweite in Winterberg. So kann es nächste Woche weiter gehen." meinte der Bayer. Nicht zufrieden sein kann der Schweizer Daniel Mächler der als 23. nach dem ersten Lauf nicht mehr zum zweiten Durchgang antreten durfte. Der Weltmeister Gregor Stähli war in Winterberg nicht am Start. Stähli wird sich aber beim Saisonabschluss in Königssee, wo es auch um den Europameister-Titel geht, wieder der Konkurrenz stellen. Link 1: Rangliste Skeleton Herren Winterberg vom 16.02.07 Link 2: Weltcupstand nach 7 von 8 Rennen |
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16.02.2007 | ||
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