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Skeleton Zach Lund Sieger in Königssee und im Weltcup |
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| 24.02.2007 | ||
Zach Lund Sieger in Königssee und im WeltcupInfo: Skeleton Weltcup/EM in KönigsseeAutor: Hans Hug Der Amerikaner Zach Lund hat sich im abschliessenden Rennen in Königssee mit seinem vierten Sieg den Skeleton-Weltcup endgültig gesichert. Sein Landsmann und einziger verbliebener Konkurrent Eric Bernotas musste sich mit dem 6. Rang bescheiden. Der Russe Alexander Tretjakow wurde Zweiter und gewann damit den Europameistertitel, den Gregor Stähli nicht verteidigte. Daniel Mächler war im Gegensatz zu den beiden letzten Rennen wenigstens im zweiten Durchgang der 20 Besten dabei, darf aber mit dem 18. Rang nicht zufrieden sein. Daniel Mächler wollte die Schlappen von Cesana und Winterberg (jeweils 24.) vergessen machen. Im Training schien er auf gutem Weg dazu. Nach dem ersten Lauf lag Mächler trotz einiger Patzer immerhin auf Platz 12. Die Reprise missriet dem 32-jährigen Maschinenbau-Ingenieur aus Rapperswil-Jona jedoch gründlich. Mit der zweitschlechtesten Zeit fiel er um sechs Plätze zurück. Im EM-Klassement reichte dies gerade noch zum 12. Rang, und in der Weltcup-Gesamtwertung belegt der zu Saisonbeginn starke und in Igls als Zweiter brillierende WM-Achte den 11. Rang. Weltmeister Gregor Stähli verzichtete entgegen seiner einstigen Absicht auch auf das Finale in Königssee und sackte im Gesamtklassement bis auf den 21. Platz ab. Alexander Tretjakow, der die Rennen in Igls und Winterberg gewonnen hatte, wurde in Königssee Zweiter. Diesmal reichten seine hervorragenden Startzeiten nicht zum Sieg. Der noch nicht einmal 22-jährige Sibirier verbesserte den Rekord für die Bahn im Berchtesgadener Land im ersten Durchgang auf 4,65 und danach sogar auf 4,59. Alles in allem musste er aber Lund am Ende um 0,16 Sekunden den Vortritt lassen. Der 28 Jahre alte Zach Lund nahm auch erfolgreich Revanche für die Niederlage an der WM in St. Moritz, die er als Dritter hinter Gregor Stähli und Bernotas beendete hatte. In Königssee durfte der in Salt Lake City lebende US-Boy seiner Sache schon nach der ersten Fahrt so gut wie sicher sein. Mit dem Bahnrekord von 47,85 hatte er sich an die Spitze des Zwischenklassements gesetzt. Seinen Rivalen Eric Bernotas (4.) distanzierte er um 0,24 Sekunden. Bernotas resignierte denn auch und begnügte sich im zweiten Durchgang mit dem 10. Platz, womit er noch hinter die Brüder Tomass und Martins Dukurs aus Lettland auf Rang 6 zurückfiel. Bemerkenswert ist die zweite Fahrt des Österreichers Matthias Guggenberger, mit 47,97 und Bestzeit in der Reprise, nachdem er beim ersten Versuch nur 17. geworden war. Sein bestes Resultat verpasste Guggenberger um einen Rang; vor einer Woche hatte er in Winterberg sein erst zweites Weltcup-Rennen als Siebenter beendet. Link 1: Rangliste Skeleton Herren Königssee vom 24.02.07 Link 2: Weltcupstand Herren Skeleton 2006/2007 Link 3: Rangliste Skeleton Herren Europameisterschaft 2007 |
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24.02.2007 | |
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