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Biathlon Martina Glagow siegt bei deutschem Triumph |
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| 02.03.2007 | ||
Martina Glagow siegt bei deutschem TriumphInfo: Biathlon WC LahtiAutor: Nadine Gärtner/Biathlon2b-Redaktion Im Sprint beim Weltcup im finnischen Lahti gab es einen fast lupenreinen Triumph der deutschen Damen. Fünf DSV-Athletinnen landeten in den Top8, nur die junge Russin Ekaterina Iourieva verhinderte ein rein deutsches Podest. Martina Glagow mit erstem Saisonsieg Martina Glagow war im überragenden deutschen Biathlon-Team heute die Stärkste. Nach im Einzel noch schwacher Laufzeit meldete sich die 27jährige im Sprint eindrucksvoll zurück und konnte sich durch souveräne Schießleistung ihren ersten Sieg in diesem Winter sichern. Zweite wurde Kati Wilhelm, die damit auch ins Gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden schlüpfen konnte. Auch Andrea Henkel und Kathrin Hitzer überzeugten auf den Rängen 4 und 5 auf ganzer Linie. Hitzer setzte sogar die zweitschnelste Laufzeit nur 0,3 Sekunden hinter der Bulgarin Nikoultchina, die wie schon bei den Europameisterschaften über die Strecke fegte. Nur Iourieva, Kong und Berger durchbrechen deutsche Phalanx Die Russin Ekaterina Iourieva konnte überraschend gut mit den Deutschen mithalten. Mit wie Glagow, Wilhelm und Henkel fehlerfreier Schießleistung verlor die 23jährige diesmal nur wenige Sekunden an Boden und schaffte so erstmals in ihrer Karriere den Sprung auf ein Weltcuppodest. Auch die Chinesin Yingchao Kong und die neue norwegische Nummer 1 Tora Berger räumten alle zehn Ziele ab und konnten so zwischen Kathrin Hitzer und Simone Denkinger die Ränge 6 und 7 belegen. Deutsche schnell und schusssicher mit optimalen Ausgangspositionen Das heutige Ergebnis bedeutet für die deutschen Athletinnen eine optimale Ausgangslage für den Verfolger am Sonntag. Die ersten vier Starterinnen gehen innerhalb von nur sieben Sekunden ins Rennen, innerhalb einer Minute liegt sogar noch die 14. Anna Carin Olofsson. Die DSV-Damen überzeugten sowohl durch schnelle Laufleistungen als auch sicheres und schnelles Schießen. Hinter den fünf Besten belegte Katrin Apel nach zwei Strafrunden Rang 20, Magdalena Neuner als 24. musste sogar vier Fahrkarten, die teilweise weit ihr Ziel verfehlten, in Kauf nehmen. |
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