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Snowboard Tanja Frieden und Sandra Frei auf dem Podest |
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10.03.2007 | ||||
Tanja Frieden und Sandra Frei auf dem PodestInfo: Snowboard Weltcup in Lake PlacidIm ersten von zwei SBX-Weltcups in Lake Placid fuhren die Schweizer Crosserinnen sehr stark. Tanja Frieden wurde zweite, Sandra Frei dritte. Schon in der Qualifikation waren Frieden und Frei schnell im technisch anspruchsvollen und mit vielen Sprüngen durchsetzten Kurs. In den Zeitläufen fuhren nur Maelle Ricker (CAN) und Weltmeisterin Lindsey Jacobellis (USA) schneller. Auf diese beiden bekannten Gesicher trafen die Olympiasiegerin und die Vizeweltmeisterin dann auch im Final-Heat. Den besten Start erwischte Jacobellis, gefolgt von Ricker, dahinter Frieden und Frei. In einer Kurvenkombination stürzte dann die an zweiter Stelle liegende Kanadierin; und so war der Weg aufs Podest offen für die beiden Schweizerinnen. Jacobellis hingegen lies sich nicht überholen oder zu einem Fehler zwingen und gewann souverän. Tanja Frieden: „Ich freue mich riesig über den zweiten Platz, denn ich habe das Ergebnis von Japan bislang immer noch nicht verdaut gehabt.“ Sie wurde dort disqualifiziert. „Ich stehe momentan gut auf dem Brett und habe mir heute gesagt ‚Jetzt reicht es’. Als ich dann im Finale war, wusste ich, jetzt kann nichts mehr passieren. Ich hatte zwar den schlechtesten Startplatz, aber ich habe noch das Beste daraus gemacht. Außerdem ist es schön, mit Sandra auf dem Podium zu stehen.“ Sandra Frei: „Das Ergebnis ist super. Es war gut für mich, dass ich im Finale war. Das war das beste Finale, das man sich wünschen konnte. Ich bin sehr zufrieden.“ Grund zur Freude hatte auch die junge Simona Meiler. Nach zwei undankbaren 17. Plätzen (An der WM und in Japan) schaffte sie endlich den Sprung ins Hauptfeld. In den Zeitläufen war sie 14-schnellste. In der ersten Fianlrunde (1/4-Finale) war dann aber Schluss für die 17-jährige Flimserin. Das Endresultat: der 15. Platz, der aber sehr viel mehr Wert hat als die beiden 17. Plätze zuvor. Marco Huser 5., Reto Jenni 9. Auch die Herren fühlten sich auf dem Kurs in Lake Placid wohl. In der Qualifikation überraschte der Oberwalliser Stephan Werlen mit der drittschnellsten Zeit. Leider konnte er seinen guten Startplatz im Vierkampf nicht nutzen. Er schied leider in der ersten Runde bereits aus und wurde am Schluss 18. Besser lief es dem Glarner Marco Huser. Er scheiterte erst im Halbfinale, wo er gegen die späteren Sieger Drew Neilson (CAN) und Nate Holland (USA) antreten musste. Dafür gewann er dann das kleine Finale, was am Schluss der gute 5. Rang bedeutete. Sein Glarner Freund Reto Jenni überzeugte mit dem 9. Rang. Insgesamt ist dies eine sehr gute Teamleistung. Am Sonntag, 11. März gibt es im gleichen Kurs bereits die Chance auf Revanche, um auch bei den Männern den ersehnten Podestplatz herauszufahren. (swiss-ski.ch) |
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10.03.2007 | ||||
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