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Snowboard Drei Podestplätze für die Schweizer Halfpipe-Artisten |
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01.09.2007 | |
Drei Podestplätze für die Schweizer Halfpipe-ArtistenInfo: Snowboard Weltcup CardronaAutor: Swiss-Ski Der Saisonauftakt in Neuseeland hätte besser kaum sein können. Manuela Laura Pesko siegte. Und auch bei den Herren gab es mit Iouri Podladtchikov als zweiter und Rolf Feldmann als dritter zwei Podestplätze. Das ist das beste Schweizer Teamergebnis auf der FIS-Tour seit langem. Samstag 1. Sept, Cardrona, Neuseeland Manuela Pesko lag nach dem ersten Lauf noch hinter den beiden Amerikanerinnen Lindsey Jacobellis und Clair Bidez zurück. Mit einem spektakulären Run, der zwei 720’s (Zweifachdrehungen) enthielt, konnte sie sich aber noch vor die beiden Ami-Girls schieben. „Von meinem ersten Run im Finale war ich nicht überzeugt. Dann habe ich meine Einstellung geändert und wieder meinen Spaß mehr in den Vordergrund gerückt. Das hat funktioniert und ich bin so gefahren wie ich immer fahre. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, da man am Anfang des Winters nie genau weiß, wo man steht“, so die Lenzerheidnerin, die im September 29 Jahre alt wird. Ursina Haller fuhr ebenfalls stark und wurde siebte. So gut war die 21-jährige aus Zernez noch nie klassiert. Gross auftrumpfen konnten auch die männlichen Teamkollegen. Der 18-jährige Iouri Podladtchikov, der erstmals für die Schweiz an den Start ging, sprang mit einem beherzten zweiten Lauf auf den zweiten Schlussrang: „Auch wenn ich meine 1080er-Combo nicht zeigen konnte“, (zwei Dreifachdrehungen nacheinander) „bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, denn bislang war mein bestes Resultat auf der FIS-Tour ein 13ter Platz. Allerdings hätte ich auch gerne gewonnen, denn ich war ja der Qualifikationsbeste“, sagte der Zürcher nach dem Wettkampf. Gern gewonnen hätte auch Rolf Feldmann. Der bald 28-Jährige Glarner (zurzeit wohnhaft in Thun) lag nach dem ersten Run an zweiter Stelle hinter dem siegreichen Japaner Ryoh Aono. Er setzte dann alles auf eine Karte und zeigte im zweiten Lauf Sprünge mit einer unglaublichen Höhe. „ Im Ziel fragten mich meine Freunde, ob ich noch ganz sauber wäre“, erzählt er schmunzelnd. Leider ging es nicht auf, Feldmann stürzte bei seinem zweitletzten Sprung. So kam sein erster Lauf in die Wertung und er fiel noch hinter seinen Teamkollegen Podladtchikov zurück. „Ich bin trotzdem sehr zufrieden, es hat Spass gemacht. Die Saison dauert ja noch lange, einmal will ich dieses Jahr unbedingt zuoberst stehen“, zeigt sich Feldmann ehrgeizig, der im Sommer als Maurer arbeitet und seine Arbeitskumpels gerne grüßen möchte. Stephan Maurer als 15. und Daniel Friberg als 16. rundeten das tolle Mannschaftsergebnis ab. Bleibt zu erwähnen, dass das Niveau des Contest sehr hoch war, wie Coach Marco Bruni betont. „Ich bin natürlich zufrieden, wir konnten die guten Trainingergebnisse umsetzten. Dass wir Topleute wie Annti Autti (5.) oder Janne Korpe (6.) hinter uns lassen konnten, zeigt, dass wir auf gutem Weg sind.“ |
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01.09.2007 | |
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