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Skispringen FIS-Kongress: Regeländerungen auch beim Skispringen |
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27.05.2007 | ||
FIS-Kongress: Regeländerungen auch beim SkispringenAutor: Nadine GärtnerNicht nur bei den Alpinen, auch bei den Skispringern beschloss der Internationale Skiverband (FIS) auf seinem heute zu Ende gehenden Kongress an der slowenischen Adriaküste in Portoroz grundlegende Änderungen im Ablauf des Wettkampfes. So werden im Weltcup künftig nur noch 40 Athleten statt bisher 50 zum ersten Wertungsdurchgang antreten. Auch die Anzahl der automatisch qualifizierten Springer aufgrund ihrer Platzierung im Gesamtweltcup verringert sich damit von 15 auf 10. Grund für diese Regeländerung ist die Überlegung, relativ schnell und sicher mit nur 40 Springern einen Wertungsdurchgang von der Schanze zu bringen - auch bei schwierigen äußeren Bedingungen. Nach Meinung der FIS komme diese Komprimierung dem Wettkampf zu Gute, wenn sich nicht mehr die zu schwachen Springer mit den Weltcupbesten duellieren müssen. Doch wie wird die Änderung außerhalb der FIS von Aktiven und Zuschauern gesehen? Hier muss man zumindest geteilter Meinung sein. Der Wettkampf ist schneller beendet - aus Sicht der Zuschauer sicher keine Wende zum Positiven. Auch für kleine Teams oder junge Springer wird die Hürde der Qualifikation immer höher, die Starterfelder weniger international, wenn Koreaner, Schweden, Italiener oder andere sich nicht mehr für den Wettkampf qualifizieren können... Kann das der Wunsch der FIS sein? |
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27.05.2007 | ||
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