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Skispringen Im Schwarzwald nichts Neues - Österreich gewinnt souverän in Hinterzarten - (mit Bildergalerie) |
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| 11.08.2007 | ||
Im Schwarzwald nichts Neues - Österreich gewinnt souverän in Hinterzarten - (mit Bildergalerie)Info: Sommer-GrandprixAutor: Stefan Holle Wieder einmal haben die Österreicher ihre mannschaftliche Stärke demonstiert, und den Mannschaftswettbewerb zum Auftakt des Sommer-Grandprix 2007 in Hinterzarten gewonnen. Am Ende siegten die ÖSV-Adler in der Besetzung Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer mit über 40 Punkten vor dem Team aus Finnland und den überrschend auf Rang Drei gelandeten Tschechen. Keiner der Österreicher gab sich am Ende eine Blöße, was sich darin ausdrückte, dass keiner der Sprünge unter 100 m lag. Dies bedeutede am Ende die hohe Punktzahl von 1063 Punkten und somit eine für eine Normalschanze hohe Distanzpunktzahl zum zweitplatzierten Team aus Finnland. Deren Erfolgsgarant war einmal wieder ihr Routiner Janne Ahonen aus Lahti. Aber auch Janne Happonen, Kalle Keituri und vorallem Harri Olli konnten vollstens überzeugen. Bei den Tschechen wusste insbesondere Roman Koudelka mit je zwei Sprüngen auf 104 m zu überzeugen. Aber auch die anderen Tschechen um Antonin Hajek, Martin Cikl und Routinier Jakub Janda bewiesen, dass sich die Schützlinge des österreichischen Trainers Richard Schallert in einer sehr guten Verfassung befinden. Für die DSV-Adler blieb am Ende einmal mehr nur der 4. Platz. Allerdings musste Bundestrainer Peter Rohwein auch weiterhin auf die noch verletzten Michael Uhrmann und Michael Neumayer verzichten. Statt dessen kamen neben Martin Schmitt und Georg Späth, der Thüringer Stephan Hocke und der junge Pascal Bodmer zum Zuge. Letzterer war auch eindeutig der schwächste Mann im Quartett, und sorgte somit auch etwas für den Unterschied zu Tschechien. Der frisch gebackene Deutsche Meister Stephan Hocke aus Oberhof, und insbesondere der sich wieder im Aufwind befindliche Georg Späth konnten jedoch mit starken Sprüngen überzeugen. Aber auch Martin Schmitt lies eine gute Verfassung durchblicken, verschenke aber auch am Ende mit 98, 5 m und 99 m den ein oder anderen Meter zu den Tschechen. 992, 5 Punkte waren letztendlich die Ausbeute. Einen guten Rang 5. belegten am Ende die Eidgenossen. Unter ihrem neuen Trainer Werner Schuster aus Österreich bewiesen vorallem Simon Ammann und Andreas Küttel, dass sie nichts verlernt haben. Aber auch Michael Möllinger und Ex-Kombinierer Guido Landert konnten ordentliche Sprünge anbieten, so das am Ende mit 982, 5 Punkte das Russische Team um den Hinterzartener Trainer Wolfgang Steiert auf Rang 6 verdrängt werden konnte. Den weitesten Sprung des Tages zeigte übrigens Janne Ahonen. Der Mann aus Südfinnland, der noch bis vor kurzem wieder seinem Hobby nachgegangen war und einige Dragster-Rennen bestritt, demonstrierte mit 106 m, dass er morgen beim Einzelspringen zu den Favoriten gezählt werden muss. Weitere Favoriten für morgen sind die Österreicher rund um ihr Talent Gregor Schlierenzauer, die Schweizer Simon Ammann und Andreas Küttel, aber auch der Finne Harri Olli und der Tscheche Roman Koudelka und der Pole Adam Malysz. Doch auch Georg Späth, der Vorjahressieger von Hinterzarten, hat alle Chancen zumindest einen Podestplatz zu belegen. Die Norweger glänzten übrigens in Hinterzarten beinahe mit Abwesendheit. Trainer Mika Kojonkoski schickte nur eine Nachwuchstruppe um den erfahrenen Henning Strensrud ins Rennen. Am Ende erreichte diese Truppe jedoch nicht einmal den zweiten Durchgang der besten Acht. Die erste Garde der Norweger wird erst ab Dienstag beim zweiten Einzel des SGP im französischen Courchevel an den Start gehen. --> Resultat Teamspringen |
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11.08.2007 | |
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