<< älterer Bericht | Start | neuer Bericht >> |
Start >
Skispringen
Skispringerinnen protestieren gegen Olympia-Ausschluss |
|
29.08.2007 |
Skispringerinnen protestieren gegen Olympia-Ausschluss
Autor: Werner Rabe
2009 steht bei der Nordischen Ski-WM in Liberec erstmals das Damenskispringen auf dem Programm. Dagegen ist der Olympia-Traum der fliegenden Mädchen und Frauen vorerst geplatzt und kann frühestens 2014 in Sotschi wahr werden. Das IOC entschied sich für 2010 in Vancouver für die neue Disziplin Skicross.
Kanadas Skispringerinnen riefen deshalb sogar das Oberste Gericht des Landes an, weil Skispringen nun die einzige Disziplin bei den Winterspielen im eigenen Land sei, bei der Frauen ausgeschlossen sind. Weltweit protestieren die Skispringerinnen inzwischen gegen ihren Ausschluss. Mit Transpartenten wie hier an den Olympiaschanzen von Salt Lake City oder im Ortsteil Usseln des Waldecker Weltcup-Ortes Willingen am Wohnhaus der derzeit besten deutschen Weitenjägerin, Jenna Mohr. Die 20jährige feiert nach zwei Kreuzbandrissen ein tolles Comeback, gewann den Continentalcup-Auftakt auf der neuen Mattenschanze in Bischofsgrün und belegte Platz vier in der erstmals ausgetragenen deutsch-österreichischen Vierschanzentournee. Zusammen mit Ulrike Gräßler aus Klingenthal darf sie derzeit auf den Olympiaschanzen in Lake Placid und Salt Lake City an den Start. Eine gute Ausgangsposition für den Winter, denn bei den Skispringerinnen kommen die Mattenspringen mit den Winterwettbewerben in eine Gesamtwertung.
|
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? |
|
Skispringerinnen Protestieren - hier das Protestbanner aus Kanada
|
Auch Jenna Mohr protestiert mit einem Banner an ihrem Balkon
|
|
|
|
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |