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Sturm und Neuschnee in Sölden
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20.10.2007

Sturm und Neuschnee in Sölden

Info: Snowboard Weltcup in Sölden


Nach dem Auftakt in der Schneehalle in Landgraaf (NED) freuten sich die Schweizer auf Sölden, auf Snowboarden unter freiem Himmel. Doch so wie sich das Wetter auf dem Rettenbach Gletscher präsentierte, machte das Boarden wenig Spaß. Es war mit Temperaturen um -15 Grad eisig kalt, die Sicht schlecht und die Piste extrem holprig. Am Morgen musste die Piste zuerst noch von 15 Zentimeter Neuschnee befreit werden. Die Qualifikation begann darum mit eineinhalbstündiger Verspätung. Die Schweizer konnten sich aber gut warmhalten, denn zu Beginn lief alles nach Plan. Heinz Inniger qualifizierte sich als zweiter, Roland Haldi als dritter und auch Simon Schoch und Gilles Jaquet stiessen souverän ins Finale vor.

Hundertstelpech
Im ersten K.O.-Durchgang, im Achtelfinale, war dann aber Schluss für die vier Eidgenossen. Simon Schoch und Gilles Jaquet scheiterten an ihren Gegnern deutlich. Heinz Inniger und Roland Haldi hingegen verpassten den Viertelfinaleinzug nur um Haaresbreite. Inniger war im ersten Lauf klar schneller, im zweiten unterlief ihm kurz vor dem Ziel einen kleinen Fehler, der ihn weg von der Ideallinie in den Tiefschnee hinaustrieb, und schon war der schöne Vorsprung weg. Im Ziel fehlten ihm 2 Hundertstel fürs Weiterkommen. Noch knapper war es bei Haldi. Auf der Zeitmessung leuchtete nach zwei Läufen 0.00 auf! Doch die Regel besagt, dass bei Gleichstand der aufholende Fahrer weiterkommt und der hiess Matthew Morrison und nicht Roland Haldi. Damit schaffte es zum ersten Mal, seit Christian Rufer vor über drei Jahren als Alpin-Trainer eingestellt wurde, kein Schweizer in die Top 8. Sein Kommentar: «In der Qualifikation schnitten wir ja gut ab, hatten ausgezeichnete Abschnittszeiten. Die schlechten Resultate werte ich jedenfalls nicht als Alarmzeichen. Wir hatten im Rennen wie andere Athleten viel Pech.»

Rok Flander siegt
Gewonnen hat Rok Falnder. Der Slowene setze sich im spannenden Finale auf dem Rettenbach Gletscher gegen Daniel Biveson (SWE) durch. Flander führte nach dem ersten Lauf gerade mal mit drei Hundertstel. Im zweiten Lauf fuhr er eine nahezu eine perfekte Linie und sicherte sich den Sieg. Im kleinen Finale konnte sich Adam N Smith (USA) gegen Benjamin Karl (AUT) auf der 540 Meter langen Rennstrecke durchsetzten.

Morgen Sonntag findet der Parallelriesenslalom der Damen statt. Hoffen wir, dass Fränzi Mägert-Kohli und Patrizia Kummer mehr Glück haben und weniger frieren müssen.

Start der Qualifikation ist um 9:00 Uhr, das Finale steigt um 12:15 Uhr. (swiss-ski.ch)

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