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Eishockey ÖEHV-Nachwuchs gewinnt zwei Turniere - nur nicht das eigene |
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11.11.2007 | ||
ÖEHV-Nachwuchs gewinnt zwei Turniere - nur nicht das eigeneAutor: Marc RohdeGastgeber Österreich hat auch das dritte Spiel beim Kufstein Cup für U16-Junioren verloren. Gegen die deutsche Mannschaft gab es ein 1:7. Österreich hielt gegen Deutschland wie schon am Tag zuvor gegen die Slowakei lange Zeit gut mit. Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause. Zu Beginn des Mitteldrittels ließen die ÖEHV-Jungs drei Überzahlmöglichkeiten ungenutzt. Knackpunkt in der Partie war wohl der Shorthander durch den Deutschen Tom Kühnhackl. Der Stürmer des EV Landshut traf auch zum 2:0 und 4:0. Österreich agierte in dieser Phase mit zu viel Risiko während der DEB-Nachwuchs die Fehler gnadenlos ausnutzte. „Zu Beginn haben wir bravourös mitgespielt. Insgesamt waren wir zwei Drittel lang ebenbürtig“, meinte Trainer Jürgen Bedits, der bei jeder Niederlage noch nette Worte für seine Mannschaft fand. „Aber Mitte des zweiten Drittels haben wir versucht, mit den Deutschen mitzuspielen. Dabei wollten wir geradlinig und ohne Risiko agieren.“ Doch genau in dieser Phase fielen die Tore für Deutschland, das bis zur 44. Minute auf 6:0 davon zog. Tobias Wilhelm von den Star Bulls Rosenheim schoss für Österreich noch den Ehrentreffer. Österreichs U20-Nationalteam hat unterdessen das 3-Nationen-Turnier im französischen Meribell gewonnen. Im zweiten Spiel bezwang der ÖEHV-Nachwuchs die Gastgeber mit 4:3. Bereits am Tag davor feierte die rot-weiß-rote U18-Mannschaft den Turniersieg in Sterzing in Südtirol. Die Franzosen präsentierten sich als ein klar stärkerer Gegner als Slowenien 24 Stunden zuvor. „Dieses Spiel hatte schon fast WM-Niveau“, meinte Trainer Dieter Werfring. „Die Franzosen haben uns alles abverlangt.“ Manuel Geier und Silvio Draschkowitz trugen sich auch am zweiten Spieltag in die Torschützenliste ein. Gerald Kastner stand diesmal im Tor und zeigte eine ordentliche Leistung. Er wechselte sich mit Rene Swette ab. Somit sind die U-20 Junioren aus Österreich bestens auf die WM im Dezember vorbereitet. „Wir werden die beiden Partien noch einmal auf Video analysieren und danach die Spieler für die WM nominieren“, so Trainer Werfring, der in Meribell auf einige Stammspieler verzichten musste. |
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11.11.2007 | ||
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