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Rodeln Aktuelles Interview mit Leitner/Resch |
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25.11.2007 | |||
Aktuelles Interview mit Leitner/ReschInfo: Rodeln Weltcup in CalgaryAutor: Heidi Willmann Das Rodel-Doppel zum Rekordsieg von Calgary 25. November 2007 – Jeder blaue Fleck und jede Prellung haben jetzt ihren Sinn, sagen die Rodel-Doppelsitzer Patric Leitner (30) und Alexander Resch (28). Mit ihrem 28. Weltcupsieg heute in Calgary haben sie einen neuen Rekord aufgestellt. Calgary war Euer 28. Weltcuperfolg. Kein anderes Doppel hat so oft im Weltcup gewonnen. Wie ordnet Ihr diesen Rekord ein? Leitner: „Wir waren ja schon unglaublich stolz, als wir den Rekord von Krauße/Behrendt einstellen konnten, aber dass wir jetzt in der Rangliste ganz alleine vorne stehen, ist der absolute Wahnsinn. Und: Das war heute tatsächlich ein Stück Rodelgeschichte.“ Resch: „Für mich ist das so schön wie der Olympiasieg 2002. In Salt Lake City waren es zwei Läufe und dann gab es Gold. 28 Weltcupsiege sprechen aber noch mehr dafür, dass sich die ganze Schinderei der letzten Jahre gelohnt hat. Seit heute haben jeder blaue Fleck und jede Prellung ihren Sinn.“ Spätestens jetzt werdet Ihr wahrscheinlich als die Topfavoriten für den Gesamtweltcup und die Weltmeisterschaft gehandelt. Ist das eine Last oder eher Motivation? Leitner: „Motivation pur! Ich liebe es, der Gejagte zu sein!“ Resch: „Die einzige Last, die ich kenne, ist Patric auf mir. Alles andere spornt mich nur noch mehr an!“ Bei aller Freude über den Rekord, stört es Euch, dass Ihr als Doppelsitzer manchmal nicht so ernst genommen werdet wie die Einsitzer? Leitner: „Uns nehmen nur Menschen nicht ernst genug, die vom Rodeln wenig oder gar keine Ahnung haben. Wir steuern das wackeligste Fahrgerät runter, das es in den Kunsteisbahnen dieser Welt gibt – und das mit Erfolg. In dem, was wir tun, sind wir derzeit die Besten der Welt. Wer kann das schon von sich behaupten?“ Resch: „Wer uns belächeln will, soll lächeln. Unsere Körper sind seit Jahren Lenkrad, Stoßdämpfer und Airbag in einem. Das ist Leistungssport pur. Wir geben immer 100 Prozent und sind deswegen so erfolgreich." Der Rekord ist also geknackt. Wie soll es nun in dieser Saison weitergehen? Leitner: „Jetzt freuen wir uns erst einmal auf zu Hause. In der nächsten Woche haben wir ein paar Interviews und PR-Termine und dann gibt es nur noch eines: Vollgas im Weltcup, bei WM und EM.“ Resch: „Eigentlich wollen wir immer alles, also Gesamtweltcup und alle anderen Titel, aber die Konkurrenz ist richtig stark und immer gewinnen wird nicht funktionieren. Ich habe allerdings so ein Gefühl, als könnte es eine richtig gute Saison werden.“ Quelle: www.leitner-resch-de. wo sie noch weitere Informationen finden. |
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25.11.2007 | |||
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