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Tschechisches Quartett gewinnt kuriose Staffel in Davos
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09.12.2007

Tschechisches Quartett gewinnt kuriose Staffel in Davos

Info: Langlauf Weltcup in Davos

Autor: Sascha Witzke


Das tschechische Quartett um Martin Jaks, Lukas Bauer, Milan Sperl und Martin Koukal hat die Staffel der Herren gewonnen. In einem Herzschlagfinale schlug Koukal die Italiener und Schweden um Haaresbreite. Die deutsche Staffel belegte einen enttäuschenden zehnten Rang, nachdem sie bis kurz vor dem Ziel noch Siegchancen hatte. Einen Platz dahinter landeten die Schweizer auf Platz elf.

Entscheidend für den Rennverlauf war, dass sich die Favoritenstaffeln nicht entscheidend absetzen konnten. Zum einen war dies auf unangebrachtes Taktieren zurückzuführen, zum anderen lag dies auch an dem Streckenverlauf, der dafür sorgte, dass auf der langen Abfahrt ins Stadion Lücken immer wieder ohne großen Kraftaufwand geschlossen werden konnten.
Auf dem ersten Teilstück machte Eldar Rönning ein starkes Rennen und konnte sich leicht absetzen. Dahinter kam Franz Göring als Zweiter zum Wechsel.
Auf der zweiten Teilstrecke dominierten dann die beiden norwegischen Staffeln, sowie Axel Teichmann für Deutschland das Geschehen. Lukas Bauer hielt den Kontakt und setzte sich gemeinsam mit dem Trio von der Konkurrenz ab.
Nachdem Wechsel sorgte allerdings das Taktieren von Petter Northug dafür, das zahlreiche Staffeln wieder aufschließen konnten. Das zuvor erreichte wurde einfach wieder hergeschenkt. Auf dem dritten Part tat sich anschließend wenig außergewöhnliches. Pietro Piller-Cottrer kam als Führender zum Wechsel. Allerdings waren es noch immer zehn Staffeln die sich in Schlagdistanz befanden. Darunter befanden sich unter anderem noch die Schweden und die Russen, sowie die Kasachen oder auch Franzosen.
Die Schweizer waren zu diesem Zeitpunkt bereits weit zurück, sodass auch Toni Livers die Rückstände durch Cologna und Perl nicht mehr rauslaufen konnte.
Auf den letzten zehn Kilometern kam es dann zum Showdown. Unverständlich war allerdings, dass sich bis zur letzten 3,3 Kilometer rein gar nichts tat, da sich alle belauerten.
Dann war es Tobias Angerer, der nach einem Stockbruch von Tor Arne Hetland aktiv wurde und sich versuchte zu lösen. Da allerdings alle Läufer noch bei besten Kräften waren, konnte auch die Tempoverschärfung von Alexander Legkov am letzten Anstieg keine großen Abstände schaffen. Die Entscheidung fiel, so paradox es klingen mag, in der letzten Abfahrt. Tobias Angerer und Alexander Legkov fielen von den Führungspositionen zurück, da die Konkurrenz vom Windschatten profitierte. Plötzlich war Mratin Koukal an der Spitze. Der Weltmeister von Val di Fiemme 2003 hielt Cristian Zorzi auf der Zielgeraden knapp auf Distanz. Der Schwede Marcus Hellner belegte Rang drei. Norwegen 2 mit Gjerdalen belgte vor Norwegen 1 mit Hetland Rang vier. Tobias Angerer stürzte zu allem Überfluss noch und kam enttäuscht als 10. ins Ziel.

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