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DEL: Eisbären Berlin profitieren von den Ausrutschern der Konkurrenz
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14.12.2007

DEL: Eisbären Berlin profitieren von den Ausrutschern der Konkurrenz

Autor: Marc Rohde


Und wieder hat alles für den Tabellenführer gespielt. Die Eisbären Berlin konnte nach dem 6:5 (2:1, 1:3, 2:1, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen über die Hannover Scorpions in Ruhe zuschauen, wie die Verfolger patzten. Nur wenige Tage nach dem 10:4 im Pokal über Augsburg folgte erneut eine torreiche Partie. Nach den Toren von Nathan Robinson, Alexander Weiß und Deron Quint führten die Gastgeber scheinbar sicher mit 3:1. Doch noch mal Adam Mitchell, Andreas Morczinietz und Chris Herperger drehten das Match für die Niedersachsen. Quint und Stefan Ustorf brauchten aber nur 67 Sekunden um die Berliner wieder in Führung zu schießen. Sascha Goc führte Hannover in die Overtime, wo nicht viel passierte. Steve Walker letztlich mit dem 6:5 für die Eisbären, die jetzt fünf Punkte Vorsprung auf die Frankfurt Lions haben. Die hatten ihrerseits einen spielfreien Freitag und wurden in der Tabelle nicht von den Kölner Haien überholt, da die Rheinländer ihre Partie mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) bei den Augsburger Panthern verloren. Kein guter Einstand für Robert Müller, der erstmals im Tor der Kölner war. Bei Augsburg, das in dieser Saison schon in Köln 3:2 gewonnen hatte und somit einen neuen Lieblingsgegner hat, stand erstmals der neue Trainer Larry Mitchell an der Bande. Shane Joseph, Torsten Fendt und Mathis Olimb mit den Toren für die Bayern. Auch dem zweiten rheinischen Club erging es nicht besser. Die DEG Metro Stars bekamen bei den Nürnberg Ice Tigers eine 0:5 (0:3, 0:1, 0:1)-Brause. Für die DEG war es die sechste Niederlage in den vergangenen sieben Spielen. Die Tore für die Franken erzielten Florian Keller, Scott King, Ahren Spylo und zwei Mal Aleksander Polaczek. Die Hamburg Freezers sind jetzt punktgleich mit den Düsseldorfern. Die Norddeutschen siegten mit 5:1 (1:0, 0:0, 4:1) über die Füchse Duisburg. ERC Ingolstadt gewann das bayrische Derby mit 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) gegen die Straubing Tigers. Meister Mannheim quälte sich gegen die Krefeld Pinguine über die Verlängerung und gewann letztlich mit 5:4 (1:1, 3:1, 0:2, 1:0). Francois Bouchard mit dem Treffer nach 70 Sekunden der Overtime. Die Iserlohn Rooster rangieren hinter Mannheim weiter auf Platz 6. Sie gewannen gegen die Kellerkinder aus Wolfsburg mit 5:3 (1:2, 2:0, 2:1).


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