|
|
Start >
Eishockey Deutschland und Schweiz beim "Air Canada Cup" erneut mit Niederlagen |
|
05.01.2008 | |
Deutschland und Schweiz beim "Air Canada Cup" erneut mit NiederlagenAutor: Marc RohdeIm im zweiten Gruppespiel des Air Canada Cups in Ravensburg gab es für die deutschen Eishockey-Damen eine Niederlage. Gegen Kanada gab es ein 0:7. Bundestrainer Kathan sagte nach der sehr einseitigen Partie: „Uns war von Haus aus klar, dass es eine ganz schwierige Aufgabe sein wird gegen Kanada zu gewinnen, beziehungsweise eine nicht-mögliche Aufgabe sein würde. Wichtige Stammkräfte fehlten heute Abend in der Aufstellung. Wir haben natürlich trotzdem alles gegeben, waren kampfstark und engagiert, sind aber einfach nicht richtig ins Spiel gekommen. Die Kanadier dominierten von Beginn an. Das erste Tor hat uns kalt erwischt und das Team aus Kanada hat dann seine Klasse ausgespielt und wir konnten uns vor deren Tor nicht durchsetzen. Die Kanadier, dass muss man leider zugeben, sind uns derzeit läuferisch und technisch überlegen. Ich bin trotzdem guter Dinge und mit dem Einsatz der Frauen zufrieden.“ Unterdessen verabschiedete sich die Christiane Fellner, die 271 Einsätze in der Nationalmannschaft hatte. 18 ½ Jahre hatte Christina Fellner als Nationalspielerin der deutschen Mannschaft die Treue gehalten - das ist nationaler Rekord. Sie war zwölf Jahre lang Kapitän der Nationalmannschaft, hat bei acht Weltmeisterschaften, zwei Olympischen Spielen und fünf Europameisterschaften teil genommen. Bei der Europameisterschaft 1989 gewann sie mit ihrem Team sogar die Bronzemedaille. Im zweiten Spiel haben die Schweizer Damen wacker gekämpft und trotzdem mit 1:4 gegen Finnland verloren. Erst durch drei Tore innerhalb von drei Minuten im letzten Drittel wurde die gute Leistung zu nichte gemacht. Die Schwez zunächst mit der Führung durch Katrin Lehmann. Über die Bande, und zwar Finnlands Torfrau Mira Kuisma, erzielte sie mit einem halben Bauerntrick das 1:0. Die Finninnen zeigten bis zur 39. Minute kein ansprechendes Eishocky. Selbst eine doppelte Überzahl wußten sie nicht zu nutzen. Erst Jenni Hiirikoski überwandt Patricia Elsmore-Sautter, die im Tor der Schweiz ihr 150. Länderspiel bestritt. Zwischen der 47. und der 49. Minute nahmen sich die Schweizerinnen die entscheidende gedankliche Auszeit. Ein Powerplay nutzen die Finninnen zur Führung. Heidi Pelttari mit dem 2:1. Nur Sekunden später eine tolle Kombination die zum 3:1 führte. Letztlich noch das 4:1, bei dem Katrin Lehmann die Sicherungen durchbrannten. Wegen eines Ellenbogenchecks erhielt sie kurz vor dem Ende der Partie eine Spieldauerdisziplinarstrafe. |
|
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | |
|
|
|
|
05.01.2008 | |
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|