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Eishockey DEL: Füchse stürzen Eisbären von der Tabellenspitze |
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20.01.2008 | ||
DEL: Füchse stürzen Eisbären von der TabellenspitzeAutor: Marc RohdeAusgerecht Schlusslicht EV Duisburg hat DEL-Spitzenreiter Eisbären Berlin entthront. Die frechen Füchse aus dem Ruhrgebiet besiegten die Berliner mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltys. Die Nürnberg Ice Tigers nutzten den Patzer, gewannen mit 6:3 (2:1, 3:0, 1:2) gegen den Tabellendritten Frankfurt Lions und katapultierten sich dadurch wieder an die Tabellenspitze. Im wieder mal ausverkauften Wellblechpalast mussten sich die Zuschauer bis zur 37. Minute gedulden, bis sie ein Tor der Gastgeber bejubeln durften. Stefan Ustorf glich die 1:0-Führung der Duisburger durch Daniel Tkaczuk aus. In der Overtime passierte nichts. Tkaczuk mit den Nerven im Penaltyschießen. Der EVD beendet damit ausgerechnet beim Tabellenführer eine Serie von fünf Niederlagen in Serie. Die Nürnberger bejubeln unterdessen eine ganz andere Serie. Der Sieg über Frankfurt war der zehnte Heimerfolg nacheinander. Eigentore gibt es im Eishockey nicht aber Colin Beardsmore machte eins und brachte die Gäste in Front. Der Treffer wurde Jeff Heerema gutgeschrieben. Nach dem Ausgleich durch Sean Brown in der 15. Minute sorgte Greg Leeb mit einem nicht ganz lupenreinen Hattrick fast im Alleingang für die Vorentscheidung: Ahren Spylo mit einem weiteren Treffer für die Ice Tigers kam dazwischen. "Das zweite Drittel war eines unserer besten in dieser Saison", sagte Trainer Benoit Laporte später. "Diese Mannschaft ist sehr stolz, sie akzeptiert nicht, wenn der Gegner besser ist." Michael Brasagk und noch mal Heerema mit zwei Hessen-Toren binnen ein paar Sekunden ließen die Stimmung in Nürnberg noch mal etwas sinken. Andre Savage machte dann aber den Sack für die Gastgeber zu. Erfolgreich auch Titelverteidiger Adler Mannheim. Mit dem sechsten Sieg in Folge haben die Kurpfälzer ihren fünften Tabellenplatz gesichert. Sie gewannen mit 3:2 (0:1, 0:1, 2:0, 1:0) nach Verlängerung gegen die Hannover Scorpions. Die Niedersachsen nit dem besseren Start, führten durch Tore von Stephane Robitaille und Ex-Nationalspieler Tino Boos bis zum Ende des Mitteldrittels mit 2:0. Michael Hackert und Jason Jaspers noch in der regulären Spielzeit mit dem Ausgleich. Rene Corbet brauchte dann nur 98 Sekunden in der Overtime um das entscheidende Tor für Mannheim zu machen. Im Nacken der Adler sitzen die Roosters aus Iserlohn. Die Sauerländer gewannen deutlich mit 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) gegen die Hamburg Freezers. Pat Kavanagh und Tyler Beechey brachten Iserlohn innerhalb von nur 19 Sekunden und in Unterzahl in Führung. Robert Hock, der zwei Mal traf und Sean Blanchard machten die weiteren Tore. Daniel Sevo gelang nur noch der Hamburger Ehrentreffer. Und schon wieder mussten sich die Krefeld Pinguine den Straubing Tigers beugen. Der Meister von 2003 verlor 2:5 (1:2, 1:2, 0:1), bleibt aber in den Playoff-Rängen. Außerdem gewann der ERC Ingolstadt mit 7:6 (2:2, 1:3, 3:1, 1:0) nach Overtime gegen die Augsburg Panther. Die DEG MetroMetro Stars besiegten Aufsteiger EHC Wolfsburg mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). |
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20.01.2008 | ||
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