|
||
Start >
Biathlon IBU Biathlon Weltmeisterschaften, Ostersund (SWE): Berechtigte Hoffnungen bei den Schweizern |
||
07.02.2008 | ||
IBU Biathlon Weltmeisterschaften, Ostersund (SWE): Berechtigte Hoffnungen bei den SchweizernInfo: Biathlon Weltmeisterschaften in ÖstersundNach 1970 gastiert die IBU Biathlon WM zum zweiten Mal im Schwedischen Ostersund. Die Industrie-Gemeinde im historischen Bezirk Jämtland erlangte ihren Reichtum durch ihre Holzindustrie und durch die königliche Armee, welche Ostersund als einen ihrer wichtigsten Stützpunkte nützt. Auch die Universität trug während der letzten Jahrzehnte zur kontinuierlichen Entwicklung in Zentralschweden bei. Sportlich konzentriert sich in Ostersund alles auf die Bereiche Biathlon und Langlauf. Tour-de-Ski-Siegerin Charlotte Kalla siedelte ihre Domizil ebenso in Ostersund an, wie Schwedens Biathlon-Team. Das schmucke, im typisch Schwedischen Baustil errichtete Biathlonstadion wurde für die WM im Februar auf rund 15 000 Zuschauerplätze erweitert. Dennoch ging dabei der Charme eines netten kleinen Venues nicht verloren. Ein Sechstett wills richten Der Swiss-Ski-Kader setzt sich aus einer Athletin und fünf Athleten zusammen. Namentlich sind dies: Selina Gasparin (B-Kader/Pontresina), Matthias Simmen (NM/Realp), Simon Hallenbarter (A-Kader/Obergesteln), Ivan Joller (A-Kader/Stans), Claudio Böckli (B-Kader/Seegräben) und Thomas Frei (B-Kader/Davos). Die zuletzt aussergewöhnlichen Leistungen der Schweizer Biathletin und der Biathleten bestärken Swiss-Ski in der Hoffnung, die gesteckten Ziele in Zentralschweden erfüllen zu können. Selina Gasparin schaffte nicht nur erstmals die Qualifikation für ein Verfolgungsrennen in Antholz (ITA), sie schlitterte darin nur hauchdünn an ihren ersten Weltcuppunkten vorbei. Simon Hallenbarter verblüffte zuletzt unter anderem mit zwei Topten-Klassierungen und 139 Punkten innerhalb zehn Tagen. Auch Matthias Simmen bestätigte aufsteigende WM-Form, guten Laufleistungen und Top25-Plätzen. Hernach definieren sich von Swiss-Ski herausgegebenen Ziele für die WM: Bei den Herren werden Platzierungen in den ersten 15 des Klassements der Einzelbewerbe erwartet. Zudem will man mit allen vier Startberechtigten die Qualifikation zum Jagdrennen schaffen. In der Staffel, wo in dieser Saison bereits einmal Platz fünf erreicht wurde, wird ein Topten-Resultat und somit die Etablierung der Schweiz als eine der zehn besten Biathlon-Nationen der Welt erwartet. Von Selina Gasparin erhofft man sich einen Vorstoss in die ersten 30 eines Individual-Rennens, was gleichbedeutend mit dem Gewinn von Weltcuppunkten ist. Nur drei Wettkämpfe ohne Schweizer? Das WM-Programm ist dicht gedrängt. Bereits am Tag nach der Eröffnungsfeier werden fünf Schweizer in den Sprints über 7.5 km (Frauen) und 10 km (Männer) im Einsatz stehen. Läuft alles nach den Hoffnungen und Wünschen von Swiss-Ski, wird es in Ostersund nur drei Wettkämpfe geben (Mixed Staffel, Staffel Frauen und Massenstart Frauen), in denen keine Swiss-Ski-Athleten an den Start gehen werden. Schweizer Abend und 50 Jahre IBU Die WM in Ostersund richtet unter anderem auch einen Focus auf die Schweiz. Zusammen mit Pool-Partner adidas lädt Swiss-Ski am Montag, 11. Februar die Biathlon-Gemeinde zu einem Schweizer-Abend ins Wahrzeichen von Ostersund, den "Arctura-Tower". Tatkräftige Unterstützung bei der Vor-Ort-Organisation liefert dabei auch der Schweizer Ex-Biathlet Jean-Marc Chabloz, der seit Jahren in Ostersund beheimatet ist. Swiss-Ski selbst wird diesen Abend auch nützen, um durch Direktor Hansruedi Laich, seine Grüsse an die eingeladenen Verbände, Firmen und Journalisten zu überbringen. Ebenfalls Grund für Festivitäten hat die Internationale Biathlon Union selbst. Die IBU zelebriert in dieser Saison ihr 50-jähriges Bestehen. An einem Galaabend wird dabei unter anderem das Buch "50 Jahre Biathlon" vorgestellt. (swiss-ski.ch) |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
07.02.2008 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|