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Deutschland verteidigt den Team WM-Titel souverän
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18.02.2008

Deutschland verteidigt den Team WM-Titel souverän

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Info: Bob und Skeleton Weltmeisterschaften in Altenberg
Autor: Kurt Brun SBSV


Der Medaillenreigen für die Athleten des BSD an den Bob und Skeleton Heim-Weltmeisterschaften auf der Bahn im Kohlgrund in Altenberg gehen weiter. Nach dem dreifach Sieg der Bob Damen und dem Doppelsieg bei den Herren, sicherte sich heute das Team, in der Besetzung mit den Weltmeisterinnen, Sandra Kiriasis/Berit Wiacker, und den Viertplatzierten Matthias Höpfner/Alexander Mann sowie den Skeletonis Anja Huber und Sebastian Haupt bereits den dritten WM-Titel. Damit gelang dem Team die erfolgreiche Verteidigung der WM-Titel der heuer zum zweiten Mal vergeben wurde.

Hinter den Deutschen die eine Zeit von 3:57.20 Minuten totalisierten konnte sich Kanada mit 3:58.98 den zweiten Platz sichern gefolgt von dem Amerikanern die sich in 3:59.07 Minuten noch die Bronzemedaille holten. Die Top Sechs wurden vervollständigt von England, 3:59.51; Russland, 4:01.96 und der Schweiz, 4:02.88.

Die Schweizer Skeleton- und BobfahrerInnen kämpften im Team-Wettkampf bei den Weltmeisterschaften glücklos. Den nicht in Bestbesetzung angetretenen Eidgenossen gelang es nicht, die Bronze-Medaille aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Bei der ersten Austragung vor einem Jahr in St. Moritz verpasste man Gold lediglich durch einen „Stolperer“ von Thomas Lamparter, heute blieben die Schweizer im Kampf um die Medaillen chancenlos. Am Ende resultierte der Sechste und letzte Platz.

Daniel Mächler gelang der Start zu den Titelkämpfen in Altenberg nicht wunschgemäss. Nach seiner Fahrt lag die Schweiz im Feld der 6 Nationen lediglich auf Platz 6 mit bereits 65 Hundertstel Rückstand auf die führenden USA. Dahinter folgten Deutschland, Russland, Kanada und Grossbritannien.

Sabina Hafner und Cora Huber vermochten im Damenbob dann etwas Boden gut zu machen. Zwar verloren sie nach schlechtem Start viel Zeit auf die direkt vor ihnen klassierten Britinnen, die Kanadierinnen und auch auf die Deutschen. Die Russinnen mussten zu viele Fahrfehler wegstecken und fielen hinter die Schweiz zurück. Die Überraschung bei den Damenbob Teams war aber die Weltmeisterin Sandra Kiriasis, die nicht wie erwartet die Bestzeit fahren konnte, sondern diese mit fünfzehn hundertstel Sekunden Rückstand an die Britin Nicola Minichiello abtreten musste. Dies brachte das britische Team auf Platz zwei, vor Kanada.

Als Dritte war die Reihe im Schweizer Team an Jessica Kilian. Sie liess nach ihrem Sturz im gestrigen Training Vorsicht walten und handelte sich dadurch einen grossen Rückstand ein. Trotz aller Vorsicht erhielt sie aber erneut einen Schlag an den Kiefer, der bereits am Sonntag in Mitleidenschaft gezogen wurde. "Einen weiteren Schlag verträgts nicht mehr", sagte sie im Anschluss an ihren Lauf. Mit beinahe 4 Sekunden Zeitverlust auf die Bestzeit der deutschen Anja Huber, fiel die Schweiz wieder auf den sechsten Platz zurück.

Vor dem Finallauf der Herren Zweierbobs lagen im Klassement nun Deutschland vor dem überraschend starken Team aus Grossbritannien und Kanada. Die USA lagen weiter an vierter Stelle nun vor Russland.

Die Schweizer, Daniel Schmid und Markus Lüthi, mussten als Letztplatzierte das Finale eröffnen. Auch ihnen gelang keine einwandfreie Fahrt, sodass es am Ende beim sechsten Platz blieb.

Bei der, im letzten Winter in St.Moritz, erstmals ausgetragenen Mannschafts-Entscheidung konnten die Deutschen von einem kapitalen Ausrutscher des Anschiebers von Ivo Rüegg profitieren und den für die Schweiz bereits sicher geglaubten Titel erben. Heute, bei der zweiten Austragung dieses spannenden Team Wettbewerb konnten die „Eisgenossen“ zu keinem Zeitpunkt in die Medaillenkämpfe eingreifen.


Link 1: Rangliste Team Wettbewerb WM 2008 18.02.
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Siegerbild TEAM
Foto - Charlie Booker

Jessica Kilian  Foto Dietmar Reker
Jessica Kilian will beim Titelkampf der Skeleton Damen nochmals voll angreiffen. Foto Dietmar Reker

Daniel Mächler
Daniel Mächler ist mit seiner Fahrt nich ganz zufrieden

Sabina Hafner
Sabina Hafner mit Anschieberin Cora Huber brachte ihre Fuhre gut durch den Eiskanal


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