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WM-Aus für die Schweiz - Favoriten machen das Rennen
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15.05.2008

WM-Aus für die Schweiz - Favoriten machen das Rennen

Autor: Marc Rohde


Ein gutes Turnier gepielt und trotzdem wieder im Viertelfinale ausgeschieden. Die Schweizer Hoffnungen auf „mehr“ bei einer Eishockey-WM müssen also um ein Jahr nach hinten auf die Titelkämpfe im eigenen Ld geschoben werden. Gegen Russland war es schon kein guter Auftakt. Von den ersten vier Schüssen der Favorien waren bereits drei im Netz. Semin, Afinogenov und Zaripov sorgten bereits nach 6:38 Minuten für eine deutliche Führung der Russen. Die übrigen drei Treffer zum 6:0-Erfolg Russlands dann bereits im Mitteldrittel. Noch mal Afinogenov, dazu Ovechkin und Fedorov ließen den Traum der Schweizer vorzeitig platzen. Keine Tore im letztten Drittel dafür aber große Aufregung. Ilya Kovalchuk mit einem häßlichen Hit gegen Julien Vauclair. Er erhielt bereits seine seine Spieldauerdisziplinarstrafe bei diesem Turnier und muss gegen Finnland im Halbfinale zuschauen. Insgesamt verkauften sich die Schweizer in diesem Match gut, doch man musste sich auch eingestehen, dass der Weg an die Weltspitze doch noch ein Schritt zu weit ist. Vielleicht geht ja was im nächsten Jahr bei der WM vor heimischer Kulisse.

Russland also im Halbfinale gegen Finnland, dass die USA ausgeschaltet hat. Dabie ließen sich die Finnen einen 2:0-Führung durch Ruutu und Niskala aus der Hand nehmen. Die Amerikaner schafften noch im letzten Drittel den Ausgleich, brauchten dafü nur 37 Sekunden und nutzten zudem eine Unachtsamkeit der Suomis aus, als nach dem Anschluss durch Kessel Stafford einen Shorthander erzielte. In der Overtime dauerte es dann fast vier Minuten, bis Lepistö den Game Winner machte. Er sorgte damit für den dritten Halbfinaleinzug seiner Mannschaft in Serie.

Die Tschechische Republik verlässt Kanada mit einem schweren Schweden-Trauma. Nach der 3:5-Zwischenrunden-Niederlage verloren die Jungs von Trainer Alois Hadamczik gegen die Skandinavier diesmal mit 2:3 in der Overtime. Zwei Reboundtore führten zum 1:1. Zunächst gingen die „Tre Kronas“ in Führung. Erst nutzte Hornqvist eine kleine Schwäche des gegnerischen Goalies genauso aus wie Rolinek auf der anderen Seite. Dann gingen die Tschechen erstmals bei dieser WM gegen Schweden in Front. Vrbata der Torschütze – und als sich die Weltranglisten Dritten bereits als Sieger wähnten, gelang Nilson aus einem sehr spitzen Winkel der Ausgleich, der die Verlängerung bedeutete. Diese dauerte nur 195 Sekunden. Matthias Weinhandl mit einem erneuten Rebound und nach einer 4 gegen 3 Überzahlsituation mit dem entscheidenden Tor.

Im Halbfinale wartet Kanada auf die Skandinavier. Die Gastgeber präsentierten sich gegen Norwegen nach der mühevollen 2:1-Vorstellung in der Vorrunde zunächst nicht wesentlich aufgeräumter. Zwar brauchten die Ahornblätter nur 37 Sekunden für das 1:0 durch Dany Heatly, der sein 10. Turniertor feierte. Der NHL-Star ist damit auf einem guten Weg, erfolgreichster Torschütze dieses Turniers zu werden. Aber Norwegen spielte frech nach vorne und wurde dafür auch belohnt. Ungewohnt, dass zwei Kanadier gleichzeitig auf der Strafbank saßen; Morten Ask nutzte das aus und besorgte mit einem Schlagschuss den Ausgleich. Nur kurze Zeit später konnte Kanada eine 5 gegen 3 Powerplay-Situation ebenfalls ausnutzen. Nach drei Schüssen gegen das Metall markierte Ryan Getzlaf mit einem zweiten WM-Tor die erneute Führung. Im zweiten Drittel überraschten die Skandinavier dann erneut. Der Augsburger Mathias Olimb knallte den Puck völlig unbedrängt ins Netz. Zuvor hatte Kanada das Match etwas besser in den Griff bekommen. Aber die Undiszipliniertheit der Norweger brachte die Kanadier wieder in Front. Als die Außenseiter gerade eine doppelte Unterzahl zu überstehen hofften, mussten sie noch bei 4 gegen 5 das dritte Tor kassieren. Jonathan Toews der Vollstrecker. Nur wenig später erhöhte Derek Roy erneut im Powerplay auf 4:2. Und dann ging alles sehr schnell. Roy legte nach und Norwegen jetzt klar unterlegen. Überzahl die Dritte durch Rick Nash und es stand 6:2. Dann wurde es doch noch bitter für die Nordeuropäer. Nash und Roy fügten ihrer beeindruckenden Torbilanz je einen weiteren Treffer hinzu. Am Ende siegte Kanade mit 8:2.

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