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Skispringen Doppelsieg für Gregor Schlierenzauer in Zakopane |
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| 31.08.2008 | |
Doppelsieg für Gregor Schlierenzauer in ZakopaneAutor: Stefan HolleDie Zeiten an denen Adam Malysz auf seiner Heimschanze dominierten, dürften endgültig vorbei sein. Mit den Plätzen 30 und 15 musste sich der gelernte Dachdacker aus Wisla zufrieden geben. Parallel dazu stahl ihm und den anderen mal wieder ein gewisser Gregor Schlierenzauer die Show. Mit scheinbar großer Leichtigkleit gewann der Tiroler die beiden SGP-Springen in Zakopane, und das an einem einzigen Tag! Denn aufgrund des schlechten Wetters am Freitag, musste der erste Wettkampf auf den gestrigen Tag verlegt werden. Ein absoluter Sprung-Marathon also für alle beteiligten Athleten. Am wenigsten schien diese Doppelbelastung also Gregor Schlierenzauer etwas auszumachen. Der Youngster entschied beide Wettkämpfe mit komfortablen Vorsprung, jeweils vor Michael Uhrmann. Der Mann aus dem Bayerischen Wald wiederum bestätigte seinen Aufwärtstrend, und unterstrich mit seinen beiden Plätzen auf Rang 2, dass er sich auf der Wielka-Krokiew pudelwohl fühlt. Schließlich konnte er auch schon mal im Wohnzimmer des Adam Malysz triumphieren. Lediglich auf Platz 3 gab es einen Wechsel auf dem Podest. Während der Schweizer Simon Ammann beim ersten Wettkampf mal wieder für einen Lichtblick bei den Schweizern sorgen konnte, gab es im zweiten Wettkampf für die Polen doch noch Grund zur Freude. Der junge Lukasz Rutkowski profitierte wie Michael Uhrmann von einem Neustart des 2. Durchganges, und nutze die guten Bedingungen für den ersten Podestplatz seiner noch jungen Karriere. Beide lagen ursprünglich nur im Mittelfeld des Ergebnisses nach dem 1. Durchgang. Aus deutscher Sicht war das Gesamtergebnis neben den Top-Platzierungen von Michael Uhrmann auch wieder sehr ansprechend. Vorallem auch Junioren-Weltmeister Andreas Wank vom WSV Oberhof machte mit einem guten Rang 6 im ersten Wettkampf eine ordentliche Figur. Aber auch die anderen deutschen Starter, insbesondere Martin Schmitt, sorgten für gute Ergebnisse, die noch in der vergangenen Saison in der Menge so nahezu undenkbar waren. Er belegte jeweils die Plätze 9 und 10. Das schweizer Abschneiden beschränkte sich mal wieder nahezu auf Simon Ammann und Andreas Küttel. Während Ammann im ersten Durchgang wie schon erwähnt, Dritter wurde, belegte Andreas Küttel Rang 14. Im zweiten Wettkampf verpasste Simon Ammann zwar mit Rang 4 das Podest, Andreas Küttel jedoch konnte sich auf Rang 8 verbessern. Der junge Antoine Guignard sah in beiden Fällen das Finale nur als Zuschauer. Weiter geht es für den Springer-Tross nun im japanischen Hakuba. Allerdings haben die Athleten jetzt wieder eine Pause von 2 Wochen, bevor sie am 13. und 14. September auf der Olympiaschanze von 1998 antreten. |
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31.08.2008 |
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