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Eishockey DEL: Die Augsburger Panther hauen die Roosters vom Eis |
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06.10.2008 | |||
DEL: Die Augsburger Panther hauen die Roosters vom EisInfo: www.iserlohn-roosters.deAutor: Britta Koglin Augsburg: Zum ersten Mal in dieser Saison bleiben die Iserlohn Roosters an einem DEL-Wochenende ohne Zähler. Nach der 1:3- Heimniederlage gegen die DEG kassierte die Mannschaft auch in Augsburg eine vermeidbare 6:5-Niederlage. Insbesondere in der Defensive der Roosters muss sich deutlich steigern. Die Anreise der Roosters erfolgte erst am Spieltag – aber die Panther trafen auf ein hellwaches und von der ersten Sekunde fokussiertes Team das von Beginn an das bessere auf dem Eis war! Dennis Endras, das junge Goalietalent im Augsburger Tor, stand in den ersten sieben, acht Minuten unter Dauerbeschuss, die erste Chance aber hatten die Augsburger. Der Defensivfehler im Überzahlspiel der Sauerländer bescherte den Augsburgern eine Konterchance, die Norm Maracle im Tor entschärfen konnte. Traynor musste später in Unterzahl auf der Torlinie retten, bevor die Rooster endlich ihre Überlegenheit in Zähler verwandeln konnten. Die Panther waren bemüht, jeden Iserlohner abzudecken, vergaßen dabei aber Paul Traynor an der blauen Linie – ein Fehler mit Folgen! Der Kanadier hämmerte einen Schlagschuss in Richtung Tor von Endras, der den Schlag zwar stoppen konnte, der Rebound aber kam genau auf den Schläger von David Sulkovsky, der aus drei Metern zum 1:0 für die Rooster traf. Readys Pfostenschuss nur eine knappe Minute später sorgte für den zweiten Iserlohner Fans.Die Panther kämpften sich ab diesem Zeitpunkt immer besser ins Match, Hock kassierte für Iserlohn eine Strafe wegen Hakens, und die Panther trafen in der 18. Spielminute zum Ausgleich. Maracle konnte den ersten Augsburger Schlagschuss zwar halten, der zweite Schlag von Ryan aber landete halbhoch im Tor der Sauerländer.Eines war spätestens jetzt jedem Rooster klar: Punkte in Augsburg führen nur über harten Einsatz ! Kommen wir nun zum Mittelabschnitt dieser Partie : Weil der harte Einsatz den Iserlohn Rooster aber gerade in den Anfangsminuten des Mittelabschnitts fehlte, erwischte es sie knüppelhart. In nur 71 Sekunden treffen die Panther drei Mal und entschieden das Match damit in der 25. und 26. Minuten für sich. Viele verlorene Zweikämpfe, und der fehlende Druck lähmte die Rooster. Selbst eine genommene Auszeit von Trainer Steve Stirling half nicht, die Roosters wieder auf Kurs zu bringen. Ryan Ready und Bobby Wren war es dann zu verdanken, dass die Sauerländer doch noch einmal zurückfanden. Das Tor in der 28. Minute ließ das Ergebnis erträglicher wirken und verlieh den Iserlohnern offenbar neues Selbstvertrauen. Plötzlich funktionierte das Zusammenspiel. Chancen hatten die Roosters zwar noch einige, konnten sie aber nicht nutzen. Es fehlte, das Glück, dass man in einer harten Auswärtspartie dringend braucht. Das Schlussdrittel: Das Glück kehrte im Schlussdrittel für Iserlohn zurück, denn die Umstellung auf zwei starke Angriffsformationen und fünf Verteidiger machte sich bemerkbar, genauso wie die laute Ansage in der Kabine von Trainer Steve Stirling. Hock traf nach 39 Sekunden, bevor Junker für die Panther im Alleingang, vorbei an zwei Rooster erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung bescherte. Es war der letzte Treffer für die Panther, zwei von den Roosters sollten noch folgen. Mit tollem Kampf kam es noch zum 5:5-Ausgleich. Die Treffer von Wren und Roy bescherten den Roosters den Punktgewinn und die Verlängerung. Die Overtime: Die Sauerländer zeigten sich mehr als stabil, konnten aber wieder keine der wenigen Chancen zum Tor nutzen. Weil die Panthern das selbe Problem hatten wie die Iserlohner, ging es ins Penaltyschießen: Das Ergebnis : 7.Runde – Tor für Iserlohn durch Hock und Olimb für die Panther. Dann verpasste Hock das Tor, Olimb traf gegen Maracle zum Sieg für die Panther. Die Statistik : Roosters: Maracle – Traynor, Wilford; Schmidt, Danielsmeier; Jones, Langwieder, Dück – Hock, Wolf, Sulkovsky; Wren, Ready, Tapper; Simon, Hommel, Roy; Rupprich, Martens, Rupprich, Gose. Panther: Endras – Hunt, Slovak; Likens, Gödtel; Seifert, Flache; Kohl – Ryan, Junker, Gordon; Olimb, Murphy, Maurer; Barney, Buzas, Engelhardt; Kreitl, Schymainski, Wichert. Tore: 0:1 (10:34) Sulkovsky, 1:1 (17:15) Ryan (Likens, Engelhardt/5:4), 2:1 (24:25) Barney (Slovak/6:5), 3:1 (25:12) Slovak, 4:1 (25:36) Hunt (Gordon, Likens), 4:2 (27:43) Ready (Wren, Roy/5:4), 4:3 (40:39) Hock (Wolf, Sulkovsky), 5:3 (43:06) Junker, 5:4 (46:09) Wren (Langwieder), 5:5 (52:24) Roy (Hock, Wilford), 6:5 Olimb (PS). Schiedsrichter: Jablukov (Berlin). Strafen: Panther: 12; Roosters: 10. Augsburger Panther - Iserlohn Roosters 6:5 (1:1/3:1/1:3/0:0) n.P. Zuschauer: 3284. |
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06.10.2008 | |||
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