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Biathlon Kaum Dopingkontrollen im Biathlon-Lager während der Sommerpause |
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02.12.2008 | |
Kaum Dopingkontrollen im Biathlon-Lager während der SommerpauseAutor: Christian DöringWie die norwegische Zeitung VG meldet, gab es seit dem letzten Rennen der abgelaufenen Saison kaum einen Doping-Test im Biathlon-Lager. Diese schockierende Nachricht veröffentlichte die VG in ihrer heutigen Internetausgabe. Auf Nachfrage der Journalisten gab die IBU zu, dass die Gerüchte der Wahrheit entsprechen würden. Der Grund sei die Zusammenarbeit mit der WADA. Diese hätte die Aufgabe gehabt, die Biathleten zu kontrollieren. Doch unter der Regie der Welt-Antidopingagentur gab es gerade einmal 46 Urinproben und 10 Blutproben in den letzten acht Monaten. Im vergleichbaren Zeitraum führte die WADA bei den Langläufern, die der FIS angehören, allerdings 155 Dopingproben durch. Die FIS selber kontrollierte die Athleten zusätzlich, nahm 101 Tests von Juni bis September. Zusätzlich zu den Tests der Weltverbände und der WADA gehören die Kontrollen der nationalen Antidopingagenturen, die allerdings stark von einander abweichen. Mehrere Experten unterstreichen, dass Dopinkontrollen im Sommer besonders wichtig seien, da man in diesem Trainingszeitraum die Grundlagen für den Winter schafft. Sie fordern demnach eine weitere konzentrierte Testreihe über den Sommer. In der Vergangenheit beklagten unter anderem deutsche und norwegische Biathleten zu lockere Kontrollvorgänge. Quelle: VG-Nett (externer Link) |
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02.12.2008 | |
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