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Snowboard Vorschau: Big Air-Weltcup in Grenoble |
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03.12.2008 | ||
Vorschau: Big Air-Weltcup in GrenobleAutor: Patrick Chojnowski
Nach bereits zwei Big Air-Veranstaltungen in den europäischen Hauptstädten London und Stockholm, machen die Snowboarder im französischen Grenoble halt. Dort findet erstmals seit vier Jahren wieder ein Snowboard-Weltcup statt, um auch in Hinsicht auf die Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 Fortschritte zu machen. Comeback von Crepel In Frankreich wird von derzeit drei besten Boardern im Big Air nur der Österreicher Stefan Gimpl vertreten sein, der durch das Fehlen seiner schärfsten Konkurrenten die Chance hat die Führung im Big Air-Weltcup zu übernehmen. Sowohl der Führende Peetu Piroinen als auch sein finnischer Landsmann Janne Korpi, die die beiden ersten Big Air-Weltcups für sich entschieden, werden in Grenoble nicht an den Start gehen. Somit reicht für Gimpl ein 15. Platz aus, um sich vor die beiden Finnen zu schieben. Leicht wird es ihm definitiv nicht gemacht, da z.B. der amtierende Weltmeister und Lokalmatador Mathieu Crepel wieder dabei ist. Der Franzose hat zwar seit zwei Jahren keinen Weltcup mehr bestritten, jedoch zählt er immer noch zu den besten Snowboardern der Welt. Starke Skandinavier Die Finnen sind trotz der Abstinenz ihrer beiden Besten immer noch mannschaftlich stark in Grenoble vertreten. Mit Athleten wie Petja Piroinen, Juuso Laivisto, Ville Uotila und Roope Tonteri stellen sie potenzielle Podestanwärter, die den Routinierten in nichts nachstehen. Neben Finnland muss man auch die weiteren skandinavischen Mannschaften erwähnen, denn auch Norwegen und Schweden stellen starke Teams, die fähig sind, um das Podest mitzureden. Mit Niklas Aksmyr und Kevin Baeckstroem sind z.B. zwei Schweden am Start, die sich in Stockholm im Vorderfeld klassieren konnten. Für die Norweger sind mit Stian Aannestad, Kim Andre Eliasen und Per Iver Grimsrud erfahrene Boarder dabei, die mit ihren Tricks sicherlich zu überzeugen wissen. Auch der Deutsche Alessandro Boyens hofft sich ähnlich wie Ethan Morgan in London unter die Top 15 des Wettbewerbs zu schieben. Doch dies wird ihm durch starke Snowboarder wie Matvez Petek aus Slowenien oder die beiden Schweizer Stephan Maurer und dem London-Dritten Benedikt Nadig nicht leicht gemacht. |
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03.12.2008 | ||
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