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Ski Alpin Florian Scheiber und Petr Zahrobsky zeitgleich vorne im EC-Super-G |
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04.12.2008 | ||
Florian Scheiber und Petr Zahrobsky zeitgleich vorne im EC-Super-GAutor: Patrick Chojnowski
Reiteralm, 04.12.08 – Zeitgleich haben sich der Österreicher Florian Scheiber und der Tscheche Petr Zahrobsky im Super-G auf der Reiteralm durchgesetzt. Mit 15 Hundertsteln Vorsprung konnten sie mit Joachim Puchner einen weiteren Österreicher auf den dritten Platz verweisen. Für Florian Scheiber war es der zweite Sieg in einem Europacuprennen, denn bereits letzte Saison konnte eher im bulgarischen Bansko eine Abfahrt für sich entscheiden. Zahrobsky, der Bruder der Slalom-Weltmeisterin Sarka Zahrobska, gewann mit dem heutigen Super-G hingegen sein erstes Rennen in der Europacup-Kategorie. Der Tscheche bewies dadurch den Trend der letzten Saison, dass er sich in den Speed-Disziplinen deutlich verbessert hat. Auch für Puchner wurde das Rennen eine Premiere, denn er stand erstmalig auf dem Podest des Europacups. Überhaupt präsentierten sich die Österreicher auf heimischen Boden sehr stark. Insgesamt konnten sich neben den beiden Podestfahrern neun weitere Österreicher unter die besten 30 fahren. Bernhard Graf und Manuel Kramer schafften sogar als Vierter und Sechster den Sprung in die Top 10, womit sie ihr Potenzial andeuten konnten. Die weiteren Österreicher, die sich in die Punkteränge schoben, sind Michael Zach (12.), Matthias Mayer (13.), Philipp Schoerghofer (17.), Marco Fuchs (20.), Johannes Unterberger (22.), Clemens Unterdechler (25.) sowie Max Franz auf Rang 26. Bei den Schweizern konnten im Gegensatz zu den Gastgebern lediglich sechs Fahrer den Sprung in die Punkte schaffen. Bester war der für Engelberg startende Marc Gisin als zeitgleicher Sechster. Mit Ami Oreiller (16.) und Beat Gafner (19.) folgten zwei weitere Schweizer in den Top 20. Vitus Lueoend, Patrick Küng sowie Mauro Caviezel erreichten die Plätze 24, 27 und 30. Der Rennverlauf blieb für die deutsche Mannschaft größtenteils enttäuschend. Lediglich der deutsche Meister Hannes Wagner schaffte als 21. den Sprung in die Punkteränge, während Junioren-Weltmeister Andreas Sander als 33. diese um 11 Hundertstel verpasste. Auch der beste deutsche Slalomfahrer, Felix Neureuther, blieb unter seinen Möglichkeiten und erreichte als 45. nur das Mittelfeld. |
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04.12.2008 | ||
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