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Curling Deutschland und Schweiz starten mit Siegen bei der Curling-EM |
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06.12.2008 | ||
Deutschland und Schweiz starten mit Siegen bei der Curling-EMAutor: Patrick Chojnowski
Örnsköldsvik, 06.12.08 - Überraschend konnte sich die deutsche Auswahl den Sieg im Spiel gegen Schottland sichern. Die Mannschaft von Skip Andi Kapp gewann am Ende 6:3. Auch die Schweizer überzeugten mit einem klaren 8:4-Sieg gegen Gastgeber Schweden. In den ersten Partien des heutigen Tages konnten die Männer-Teams aus Deutschland und der Schweiz vollkommen überzeugen. Die Schweizer führten lange ein ausgeglichenes Spiel gegen die Mannschaft aus Schweden, bis dann im neunten End der Truppe um Stefan Karnusian vier Punkte gegen den Gastgeber gelangen. Damit lagen die Schweden zu weit zurück und gaben auf, da sie trotz des Rechtes des letzten Steins nicht glaubten, den 8:4 Rückstand wettzumachen. Damit gab es in der Round Robin einen Punkt für die Schweizer. Diesen konnte sich auch überraschend die Mannschaft Deutschlands sichern. Gegen den Titelverteidiger Schottland führten die Deutschen lange ein unspektakuläres Match, in dem niemand die Initiative ergreifen wollte. Im achten End gab es jedoch zwei Punkte für die deutsche Auswahl um Andi Kapp, die zur 4:3-Führung reichten. Diese konnten sie bis zum zehnten und letzten End noch um zwei weitere zwei Zähler ausbauen, sodass es zu einem perfekten Einstand und Sieg gegen den Vize-Weltmeister aus Schottland reichte. In den weiteren Partien siegten außerdem die Teams aus Norwegen, Dänemark und Irland. Nach dem enttäuschenden Ergebnis gegen die deutsche Mannschaft konnten sich die Schotten im zweiten Spiel des ersten Spieltages rehabilitieren und einen ungefährdeten Sieg gegen das Außenseiter-Team aus Spanien feiern. Sie dominierten das Geschehen nach Belieben und ließen den Spaniern die Chance auf nur einen Punkt, sodass das Endergebnis 13:1 lautete. Ähnlich dominant gewannen die Teams aus Dänemark und Frankreich. Während der Sieg der Dänen zu erwarten war, konnten die Franzosen überraschend deutlich das Duell gegen den Gastgeber (8:3) für sich entscheiden. Auch die Schweiz konnte mit ihrem zweiten Sieg überzeugen. Gegen Irland, das am Vormittag noch etwas überraschend Frankreich besiegt hatte, gaben sich die Eidgenossen keine Blöße und machten im neunten End einen ungefährdeten 10:5-Sieg perfekt. Das Spiel der Deutschen gegen Norwegen war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach drei Ends ging Deutschland 5:1 in Führung, jedoch glichen die Norweger im nächsten End wieder aus. So entwickelte sich der Stand das ganze Spiel über, bis Deutschland im achten End zum Endspurt ansetzte. Sie gewannen auch das zehnte und letzte End, sodass die Norweger keine Chance mehr zum Sieg hatten und der Spielstand (12:8) auch relativ deutlich wiederspiegelte. |
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06.12.2008 | ||
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