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Biathlon Russische Staffel mit ungefährdeten Sieg in Hochfilzen vor Österreich / Deutschland und Norwegen Chancenlos |
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14.12.2008 | ||
Russische Staffel mit ungefährdeten Sieg in Hochfilzen vor Österreich / Deutschland und Norwegen ChancenlosAutor: Johann Reinhardt
Für die Männer stand heute die vier mal 7.5 Kilometer Staffel auf dem Programm. Die Russen liefen heute in Hochfilzen ungefährdet dem Sieg entgegen. Auf ihrer Heimstrecke glänzten die Österreicher mit Rang zwei. Die Deutschen mussten in der Zweitbesetzung kräftig federn lassen. Die in Östersund starken Ukrainer wurden Dritter. Viele Fehler am Schießstand Die Russische Staffel um Ivan Tcherezov, Maxim Tchoudov, Maxim Maksimov und Nikolay Krouglov setzte früh im Rennen den Grundstein für den Tagessieg. Allerdings machte es zwischenzeitlich der zweite Läufer, Maxim Tchoudov, nochmals spannend. Fritz Pinter kam für Österreich nochmals in Schlagdistanz. Die Siegträume der Österreicher verflogen letztendlich als Dominik Landertinger im Stehendanschlag zweimal in die Strafrunde musste. Landertinger zog auf der Schlussrunde den Slowenischen Läufer Klemen Bauer davon, welcher ihn nach dem zweiten Schießen eingeholt hatte. Österreichs Schlussläufer Christoph Sumann brachte den „Braten“ sicher über die Schlussrunde und kam letztendlich mit 1:48.1 Minuten Rückstand auf Nikolay Kruglov über die Ziellinie. Platz drei ging zum Schluss an Vyacheslav Derkach, Andriy Deryzemlya, Oleg Berezhnoy und Serguei Sednev aus der Ukraine. Der Slowene Vasja Rupnik musste noch zusätzlich 300 Meter zurücklegen und fiel auf den fünften Rang zurück. Die Norweger wurden am Ende Vierter, trotz zweier Strafrunden von Emil Hegle Svendsen und Stian Eckhoff. Sie mussten einen Rückstand von 3:20.4 Minuten auf die siegreiche Konkurrenz hinnehmen. Ole Einar Bjoerndalen ist läuferisch noch nicht in Bestform und startete demzufolge nicht. Deutsche Staffel ohne Chance Ohne Andreas Birnbacher und Michael Greis sah es für das Deutsche Quartett sehr düster aus. Michael Rösch, Daniel Graf, Christoph Stephan und Alexander Wolf mussten ihre Hoffnung auf eine fordere Platzierung schon nach den zweiten Läufer, also den ersten Abschnitt des Rennens, begraben. Michael Rösch übergab noch auf Rang zwei nach vier Nachladern auf Daniel Graf. Graf schoss drei Strafrunden. Dementsprechend weit hinten waren auch die Deutschen Musketiere. Jenseits von Rang 15 startete Christoph Stephan in das aussichtslose Rennen. Am Ende liefen er und Alexander Wolf die Staffel noch bis auf den neunten Platz nach vorne: 4:10.8 Minuten hinter den Russen. Die Schweizer um Simon Hallenbarter, Matthias Simmen, Ivan Joller und Thomas Frei hatten fünf Minuten Rückstand und wurden zwölfter am heutigen dritten Advent. Schuld daran war sicherlich das schlechte Schießergebnis. Insgesamt schossen die Vier fünf Strafrunden und benötigten 17 Nachlader. |
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14.12.2008 | ||
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