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Hattestad und Majdic siegen auch am Düsseldorfer Rheinufer
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20.12.2008

Hattestad und Majdic siegen auch am Düsseldorfer Rheinufer

Autor: David Petri
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Düsseldorf, 20.12.2008 – Der Norweger Ola Vigen Hattestad hat sich seinen dritten Saisonsieg gesichert. Am Rheinufer setzte er sich deutlich vor seinem Landsmann Tor Arne Hetland und Fabio Pasini aus Italien durch. Das gleiche Kunststück gelang bei den Damen Petra Majdic, die nun ebenfalls drei Siege im Sprint auf dem Konto hat.

Vorjahressieger Wenzl im Finale – Norweger erneut nicht zu schlagen
Nach seinen zwei Siegen in Kuusamo und Davos war Ola Vigen Hattestad natürlich auch in Düsseldorf der Favorit auf den Sieg. Doch die flache Strecke am Rheinufer ist nicht ganz einfach zu laufen und das musste schon Johann Kjoelstad, der Zweite aus Davos, in der Qualifikation leidvoll erfahren. Mit einem schwachen Lauf konnte er sich nicht für das Viertelfinale qualifizieren, währenddessen war Andrew Newell aus den USA der Zeitschnellste. Hattestad hielt sich zurück und vertraute auf seine Qualitäten im Kampf Mann gegen Mann. Als einziger Deutscher konnte sich Vorjahressieger Joseph Wenzl für die Viertelfinalläufe qualifizieren, die Schweizer konnten mit Eligius Tambornino und Martin Jaeger immerhin zwei Herren ins Viertelfinale bringen, dort war allerdings für beide Endstation, genau wie für den Österreicher Harald Wurm. Ola Vigen Hattestad ließ keinerlei Zweifel an seiner derzeitigen Vormachtstellung im Sprint aufkommen und zog sicher ins Halbfinale und kurze Zeit später ins Finale ein. Währenddessen hatte Joseph Wenzl im Viertelfinale Glück, dass er über die Zeitregel weiterkam, doch im Semifinale zeigte er eine taktische Meisterleistung und konnte seinen Lauf gegen Tor Arne Hetland sogar noch gewinnen. Im kleinen Finale holte sich überraschend Cyril Miranda den ersten Platz und damit insgesamt Rang 7., vor dem Russen Andrey Parfenov. Das A-Finale wurde lange Zeit von dessen Landsmann Nikolay Morilov geprägt, doch gegen Hattestad und Hetland hatte er schlussendlich keine Chance. Der Sprintweltcupführende sicherte sich souverän seinen dritten Sieg vor Hetland und dem überraschend starken Fabio Pasini, dessen bekannterer Bruder Renato im B-Lauf unterwegs war. Vorjahressieger Wenzl belegte am Ende Rang 5., was die Weihnachtstage nach dem krankheitsbedingten Ausfall im November sicher angenehmer werden lässt.

Majdic fängt Matveeva ab – Junge Norwegerin auf dem Podest
Wie Hattestad bei den Herren, konnte Petra Majdic bei den Damen die beiden bisherigen Sprints gewinnen. In der Qualifikation hielt sich die große Slowenin noch zurück und ließ Lina Andersson den Vortritt, die die Quali vor Natalia Matveeva und Arianna Follis für sich entschied. Doch im direkten Duell zeigte Majdic einmal mehr ihre Stärke und zog sicher ins Halbfinale ein. Dies konnte man von den Deutschen Damen nicht behaupten, Evi Sachenbacher-Stehle, Steffi Böhler und Manuela Henkel mussten in der Runde der letzten 30 die Segel streichen lassen, während Nicole Fessel bereits in der Qualifikation ausgeschieden war. Einzige Deutsche die sich für das Semifinale qualifizieren konnte war Claudia Nystad und die zeigte, dass ihr der flache Kurs am Rheinufer lag. Doch dann hatte sie Pech, als sie in einer der engen Kurven mit der Schwedin Mia Eriksson verhakte und zu Fall kam. Damit war der Traum vom A-Finale vor heimischer Kulisse geplatzt und Nystad musste um die Ehrenplätze kämpfen. Dennoch zeigte sie eine tolle Vorstellung im kleinen Finale und musste sich auf der Zielgeraden nur der Russin Natalia Korosteleva geschlagen geben, was also Rang 8. bedeutete. Deren Landsfrau Natalia Matveeva war die Vorjahressiegerin und sie setzte sich im Finale auch gleich an die Spitze. Doch Majdic war ihr von Beginn an, an den Skienden und auf den letzten Metern konnte sie mit ihrer unbändigen Kraft vorbeigehen, zu ihrem dritten Sprinterfolg in dieser Saison. Den dritten Rang belegte überraschend die junge Norwegerin Maiken Caspersen Falla, die sich nur im Fotofinish Matveeva geschlagen geben musste. Auch ohne Marit Bjoergen, Astrid Jacobsen und co. können die Norwegerinnen um den Sieg mitlaufen, da sie immer wieder neue Talente aus dem Ärmel ziehen. Aus Schweizer Sicht verlief der Sprint der Damen nicht sehr gut, Seraina Mischol verpasste die Finals und wurde 33.


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