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Ski Alpin Benjamin Raich siegt in Adelboden, Sandro Viletta überrascht als Vierter |
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10.01.2009 | ||
Benjamin Raich siegt in Adelboden, Sandro Viletta überrascht als VierterAutor: Julia Heising
Adelboden, 10.01.2009 - Benjamin Raich hat zum dritten Mal nach 2006 und 2007 den Riesenslalom von Adelboden gewonnen. Der Österreicher war in der Schweiz 0,24 Sekunden schneller als der Italiener Massimiliano Blardone. Als Tagesdritter landete der Norweger Kjetil Jansrud mit 0,72 Sekunden Rückstand erstmals in seiner Karriere auf dem Podest. Sandro Viletta überraschte als bester Schweizer auf Rang 4. Raich legt Grundstein im ersten Durchgang Raich legte den Grundstein für seinen Sieg bereits im ersten Durchgang. Lediglich Blardone und Raichs Landsmann Chrstoph Gruber wiesen mit 0,20 bzw. 0,79 Sekunden weniger als eine Sekunde Rückstand auf. Die restliche Konkurrenz verlor im ersten auf dem anspruchsvollen Chuenisbärgli über eine Sekunde auf den Österreicher. Die Schweizer lagen zur Halbzeit nicht ganz vorn, hatten mit Carlo Janka (8.), Marc Berthod (9.), Dider Cuche (11.) und Daniel Albrecht aber zumindest noch Chancen auf einen Podestplatz. Finale wirbelt Klassement noch einmal durcheinander Im zweiten Lauf war es dann jedoch Sandro Viletta, der sich von den Schweizer Fahrern am besten präsentierte. Er war mit Startnummer 53 noch auf Rang 25 vorgefahren und legte im Finale eine Fahrt hin, die ihn im Klassement weit nach vorn bringen sollte. Insgesamt 10 Fahrer lang lag er an der Spitze, ehe der Kjetil Jansrud, 14. nach dem ersten Durchgang, ihn um 0,20 Sekunden von der Spitze verdrängen konnte. Dass sowohl der Norweger als auch der Schweizer eine starke Fahrt gezeigt hatten, wurde in der Folge immer deutlicher. Als Massimiliano Blardone als Zweiter des ersten Durchgangs ins Rennen ging, lag das Duo noch immer in Front und hatte damit bereits die Plätze 3 und 4 sicher. Blardone verlor zwar auch viel seines Vorsprungs, war im Ziel aber 0,48 Sekunden schneller als der bis dahin führende Norweger und hielt somit seine Chance auf den Tagessieg aufrecht. Benjamin Raich allerdings hielt seinen Vorsprung auf den Italiener über die gesamte und fuhr einen letztendlich souveränen Sieg ein. Bestes Saisonergebnis für Berthod Zweitbester Österreicher wurde Marcel Hirscher als 11. unmittelbar vor Christoph Gruber, der 13. wurde. Weltcuppunkte gab es zudem für Philipp Schörghofer und Stephan Görgl auf den Plätzen 15 und 23. Die Schweizer konnten das Topresultat des Vorjahres nicht ganz wiederholen, brachten mit Viletta, Marc Berthod auf Rang 6 und Didier Cuche auf Platz 11 immerhin drei Fahrer unter die besten 15. Für Berthod bedeutete der 6. Platz das mit Abstand beste Saisonergebnis. Carlo Janka, Daniel Albrecht und Didier Defago fielen im zweiten Lauf auf die Ränge 22, 26 und 29 zurück. Fritz Dopfer, einziger DSV-Starter, hatte die Qualifikation für das Finale verpasst. Mit seinem insgesamt 33. Weltcupsieg übernahm Raich gleichzeitig auch die Führung im Gesamt- und Disziplinweltcup von Jean-Baptiste Grange (19.) bzw. Daniel Albrecht und führt dort nun mit 55 bzw. 45 Punkten Vorsprung. |
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10.01.2009 | ||
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