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Langlauf Und "sprintwöchentlich" grüßen Hattestad und Majdic |
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| 13.02.2009 | |||
Und "sprintwöchentlich" grüßen Hattestad und MajdicAutor: Sascha Witzke
Val di Dentro, 13.02.2009 - Die Sprintdisziplinen der laufenden Saison bleiben das unantastbare Herrschaftsgebiet von Petra Majdic und Ola Vigen Hattestad. Majdic lief ihre Heats meist von der Spitze und distanzierte die Konkurrenz einmal mehr deutlich. Hattestad musste sich etwas länger machen, agierte im entscheidenden Finallauf dennoch ähnlich souverän. In der Damenkonkurrenz komplettierten die konstant starke Finnin Muranen und Lokalmatadorin Magda Genuin das Stockerl. Bei den männlichen Pendants ergatterten sich neben Seriensieger Hattestad der Russe Pethukov und der Schwede Jönsson die weiteren Podestplatzierungen. Majdic überragend - DSV-Damen verbessert Bei den Frauen feierte Charlotte Kalla ein starkes Comeback. Über die weniger geliebte Kurzdistanz gelang der Schwedin ein starker vierter Endrang. Im Finale musste sie sich lediglich der überragenden Majdic, sowie Muranen und Genuin geschlagen geben. Für Majdic war es an diesem Wettkampftag nur einmal brenzlig geworden. Am Start des A-Finales blieb sie mit dem Stock hängen, konnte allerdings einen Sturz verhindern. Dieser Fakt steht irgendwie symbolisch dafür, dass sich die kraftvolle Slowenin derzeit wohl nur selbst schlagen kann. Für Liberec ist sie jedenfalls die unangefochtene Topfavoritin im Freistil-Sprint. Den fünften Platz am heutigen Tag konnte Arianna Follis verbuchen, die bei der WM ebenfalls ein Wörtchen mitreden sollte, wenn es um Edelmetall geht. Ein gutes Mannschaftsergebnis erreichten unterdessen die deutschen Damen. Evi Sachenbacher-Stehle als achte, Nicole Fessel auf Platz neun und Manuela Henkel als elfte erreichten allesamt den B-Finallauf. Einzig Claudia Nystad enttäuschte auf Rang 32.
Hattestad einmal mehr - Pethukov erneut zweiter Eirik Brandsal setzte im Prolog überraschenderweise die Bestmarke. Der 22-Jährige lief sich bis in das Finale vor. Einen Podestplatz verspielte er da erst bei einem Sturz auf der Zielgeraden, sodass er letztendlich sechster wurde. Mit diesem tollen Resultat stellte er einmal mehr das unerschöpfliche Reservoir an norwegischen Spizenläufern unter Beweis. Weniger unerwartet kam der fünfte Saisonsieg seines Landsmannes Hattestad. Seine Stärke im Schlussspurt und seine clevere Renntaktik brachten ihm einmal mehr den Erfolg. Mit seinem erneuten zweiten Platz bringt sich auch der Russe Alexey Pethukov immer mehr ins Gespräch für WM-Meriten. Er bestätigte somit seine Leistung vom Heimweltcup in Rybinsk. Direkt hinter Pethukov platzierte sich Emil Jönsson, der den Podiumsplatz seiner enormen Endgeschwindigkeit verdankte. Der zweite Schwede Marcus Hellner rangierte sich auf Position vier ein vor dem Italiener Fabio Pasini. Dario Cologna wurde 13. und heimste weitere wertvolle Weltcupzähler ein. Die DSV-Herren konnten mit den Ergebnissen der Damen nicht mithalten. Josef Wenzl verpasste als 24. die Halbfinalrennen. Oliver Wünsch erzielte als 30. seinen ersten Weltcuppunkt. |
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