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Ski Alpin Feierabend holt erstes Gold bei Junioren-WM in Garmisch |
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01.03.2009 | ||
Feierabend holt erstes Gold bei Junioren-WM in GarmischAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkirchen, 01.03.2009 - Denise Feierabend ist Junioren-Weltmeisterin im Slalom. Die 19-jährige Schweizerin lag nach zwei Läufen 0,76 Sekunden vor der Österreicherin Bernadette Schild. Bronze ging an Nina Löseth aus Norwegen, die sich mit Laufbestzeit im zweiten Lauf noch von Platz 8 auf das Podest schob. Marianne Mair belegte als beste Deutsche Rang 5. Feierabend souverän zu Gold Bereits zur Halbzeit hatte Feierabend, die vor zwei Wochen bei der WM in Val d'Isere Sechste geworden war, deutlich vor der Konkurrenz gelegen. 0,53 Sekunden war sie im ersten Lauf schneller als die ebenfalls weltcuperprobte Finnin Sanni Leinonen. Drittschnellste war die Österreicherin Bernadette Schild, die 0,61 Sekunden auf Feierabend verlor. Im zweiten Lauf ließ die Schweizerin dann nichts mehr anbrennen, baute mit der zweitbesten Laufzeit ihren Vorsprung sogar noch aus und konnte im Ziel über ihren ersten Junioren-WM-Titel jubeln. Titelverteidigerin Schild sicherte sich mit der fünftbesten Laufzeit und 0,76 Sekunden Rückstand die Silbermedaille, während Sanni Leinonen im zweiten Durchgang auf den 6. Rang zurückfiel. Um die Bronzemedaille gab es ein internes Schwestern-Duell zwischen den Norwegerinnen Nina und Mona Löseth, die nach dem ersten Durchgang auf den Rängen fünf und acht gelegen hatten. Am Ende war Nina, die im Finale Laufbestzeit erzielte, 0,02 Sekunden vor der um zwei Jahre jüngeren Mona und sicherte sich ihre zweite Junioren-WM-Bronzemedaille nach 2006. Deutsche Juniorinnen gehen leer aus Die deutschen Juniorinnen, die im Vorfeld durchaus zu den Favoritinnen zu zählen waren, gingen hingegen leer aus. Marianne Mair landete als beste auf dem fünften Rang. Auf den Bronzerang fehlten ihr jedoch lediglich 0,08 Sekunden. Katharina Dürr belegte Platz sieben, Monika Hübner und Barbara Würt kamen auf die Plätz neun und 14. Christina Geiger und Lena Dürr hatten nach Ausfällen bereits im ersten Lauf die Segel streichen müssen. Aus Schweizer Sicht kamen neben der Weltmeisterin noch Fabienne Janka und Jasmin Rothmund in die Wertung, die übrigen drei Starterinnen schieden aus. Zweitbeste Österreicherin war Karin Hackl auf Position zwölf. Carmen Thalmann, Anna Fenninger und Ramona Siebenhofer belegten die Ränge 15, 17 und 18. Cornelia Tiefenbacher war im ersten Lauf ausgeschieden. |
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01.03.2009 | ||
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